Donnerstag, 18. Juni 2015

Viele bunte Steine

Wir hatten uns heute wieder einiges an Programm vorgenommen. Langsam aber sicher schlagen wir auch den Weg Richtung Las Vegas ein.
Kurz vor Farmington liegt auch wieder ein Museum. Dort kamen wir mit unserem Pass auch wieder kostenlos rein. Man lässt sich ja nichts entgehen. In diesem Museum geht es um Azteken und deren Ruinen die man dort besichtigen kann. 


Es war jetzt nicht sooo interessant, aber wer sich für sowas begeistert kann dort gerne mal vorbeischaun.

Da wir in unmittelbarer Nähe zu Colorade, Utah und Arizona sind, ließen wir auch die 4 Corners nicht aus. Es ist die einzige Stelle in den USA wo sich vier Bundesstaaten an ihren Ecken treffen. Nämlich die oben genannten Colorado, Utah, Arizona und New Mexico.
5$ pro Person muss man entrichten um dieses ich nenns mal Sehenswürdigkeit besuchen zu können. 



Für mich bleibt der Besuch einzig, ich muss da nicht nochmal hin. Natürlich war die Hölle los und so musste man sogar Schlange stehn um ein Bild zu machen. Da wir natürlich vorbereitet sind, Tobias richtete die Kamera plus Stativ ein, ich stand in der Schlange und als wir dran waren, machten wir erst einmal acht Bilder. Pfff wer braucht schon nen Selfistick. Ich glaub nach diesem Urlaub hasse ich diese Dinger.

Nach diesem „tollen“ Erlebnis fuhren wir zum Hope Arch. Doch vorher kamen wir noch am Ship Rock vorbei. Dieser Felsen soll irgendwie aussehen wie ein Schiiff. Vielleicht erkennt ihr ja eins...


Wie gestern bei den Badlands, ist auch dieser Arch nur mit Koordinaten, Bilder und des Internets zu erreichen. Wieder einmal musste sich unser Hyundai beweisen. Komplett Offraod. Doch wir sind beide sehr stolz auf dieses Gefährt. Er macht wirklich alles zu unserer vollsten Zufriedenheit mit. Doch als es bei einem wirklich tiefen Schlagloch nicht mehr weiter geht, beschlossen wir den Rest zu Fuß zu gehen. Immerhin war der Arch schon in Sichtweite. 


Wenn man einen seitlichen Blick auf diesen Arch wirft, wirkt er wie ein großes Herz. Sobald man ein paar Schritte weitergeht, verliert sich dieses Bild.


Wir waren komplett alleine dort und konnten so ungestört Bilder machen. Wenn man dann direkt unter diesem Arch steht, kommt man sich mal wieder sehr klein vor.


Da ich in diesem Urlaub „The Wave“ leider nicht besuchen kann, entschädigten mich aber bei diesem Arch die roten Steine. Auch diese sahen wie Wellen aus.



Hier unsere Offroadkiste. Gute Wahl!!!


Staubig und holprig zugleich ging es wieder auf den Highway 191 zurück und dann zum Canyon de Chelly. Dieser wurde 1931 zum Nationalpark erklärt, gehört aber den Navajo Indianern. Am Fuße des Canyons leben diese auch. Er ist ein kleiner Grand Canyon und wirklich nicht überlaufen. Man hat auch von der Canyon Kante einen tollen Ausblick. Leider kamen wir etwas zu spät an, um den Spider Rock mit dem Sonnenuntergang ablichten zu können. Doch ich denke einige tolle Bilder sind uns trotzdem gelungen.




Da wir anschließend noch eine Fahrt von 1h30 hatten, mit Ziel Chambers, machten wir uns auf den Weg zum Ausgang des Park und erreichten gegen halb zehn unser Hotel.
Chambers ist morgen unser Ausgangspunkt für die Fahrt auf der Route 66.

Es grüßt euch

Daniela & Tobias

1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Lieben,

    ganz tolle Bilder. Super schön!!!!!

    Viele Grüße aus der Heimat, Rouven & Jasmin

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