Montag, 12. Juni 2017

Fahrt nach Hof

Die Sonne scheint schon am frühen Morgen, naja eigentlich scheint sie die ganze Nacht durch. Zumindest will es nicht dunkel werden. Aber keine Wolke erscheint am Himmel. Wir freuen uns über dieses Wetter, hätten wir davon im Osten nur ein wenig mehr gehabt. Aber wir dürfen uns nicht beschweren. Jedenfalls ist das Frühstück einigermaßen in Ordnung. Die Auswahl ist recht begrenzt, aber für eine Stärkung am morgen reicht es alle mal. So hieß unser erstes Ziel nach dem Check Out, Selvallavatn. Ein recht hübsch anzusehender Wasserfall, welchen man nicht sofort erblickt wenn man aus dem Auto steigt.





Nicht nur von unten macht dieser eine gute Figur auch von oben sieht es einfach traumhaft aus.
Ein weiteres Highlight war der Kirkjufellfoss. Wie schon im letzten Jahr darf dieser natürlich auf einer Island Tour nicht fehlen. Mit Ausnahme man ist nicht in der Ecke unterwegs. Bei strahlendem Sonnenschein und fast 15°C, stärkten wir uns am Fuße zuerst mit einem kleinen Vesper, ehe es dann auf Fototour ging. Viel zu erzählen gibt es zu diesem Felsen eigentlich von meiner Seite aus nicht. Man kann dort einfach viel zu viele Bilder machen. Einfach ein schöner Ort.



Nach einer gefühlten Ewigkeit, sitzen wir wieder im Auto und steuern unseren nächsten Punkt an. Den Djupalonssandur. Eigentlich sollten an diesem Strand pausenlos die Atlantikbrecher die Steine Verwirbeln. Doch weit gefehlt. Wahrscheinlich legte das Meer gerade eine Pause ein, denn es war so ruhig, dass sogar jemand baden ging. Auch ich konnte die Sonne genießen und so etwas wie Strandurlaub haben. 



Ich hätte hier den ganzen Mittag verbringen können, so schön war es, aber wir waren noch lange nicht an unserem Ziel. 
Die Zeit ist immer der springende Faktor. Wir haben so vieles auf unserer Liste, aber letztendlich reicht es wie immer doch nicht für alles. Auch an den Londrangar Klippen legten wir einen Zwischenstopp ein. Leider viel zu windig um die Drohne in die Lüfte zu lassen. Solange es noch nicht untersagt ist, hätten wir das gerne gemacht. 
So bleibt es bei einigen Aufnahmen von der Aussichtsplattform.


Eine weitere schöne Kirche kann man in Hellnar bestaunen. Mit ihrer tollen Farbe passt Sie meiner Meinung nach richtig toll in diese Gegend.


Auch am Badstofa Cafe legten wir einen kurzen Fotostopp ein. Da das Wasser ziemlich niedrig war, konnten wir den kleinen Arch auch von unten bestaunen.


Da die Uhr noch doch schon recht fortgeschritten war, entschlossen wir uns zum Hotel zu fahren und dort einzuchecken. Für eine Nacht werden wir im Guesthouse Hof bleiben. Es war in der Region weit und breit nichts mehr frei. Oder im bezahlbaren Rahmen. 
Der Check In verlief völlig problemlos. Da uns auch langsam das Hungergefühl einholte, entschlossen wir uns kurzerhand für das Restaurant Kast. Ein wahren Glücksgriff wie sich heraus stellte. In Kast wird regional gekocht und nur das verwendet was auch in der Umgebung wächst und gedeiht. Es gab drei Speisen auf der Karte die uns mündlich mitgeteilt wurde. Suppe, Fisch und Lamm. Tobias entschied sich für Lamm, ich nahm den Fisch. Wir waren beide nach dem Essen mehr als zufrieden. Solltet ihr in dieser Region sein, geht dort Essen. Wir können es zu 100% weiterempfehlen.
Da wir anschließend noch Energie übrig hatten, fuhren wir ein wenig zurück und gingen noch zur Budirkirkja. Auch da waren wir im vergangenen Jahr schon einmal. Jedoch ist auch diese Kirche immer wieder ein Besuch wert. Je nach Wetter verändert sich auch die Stimmung. Bei uns schwebte die Sonne gerade über den Horizont und so konnten wir dort auch wieder tolle Aufnahmen machen. Gerade mit der Drohne ist mir hier ein tolles Video gelungen. Ich bin gespannt wie sich dieses Video daheim macht.



Nach der Sonne kann man sich hier nicht richten. Wenn man meint sie geht bald unter und es könnte schon spät sein, ist es in Wirklichkeit schon sehr spät. So fuhren wir anschließend wieder zurück zum Hotel und fielen in unsere Betten. Ein schönes kleines Cottage haben wir hier. 


Morgen haben wir nochmals eine größere Strecke vor uns. Auch merken wir, dass sich der Urlaub langsam dem Ende neigt. Noch ist aber nicht Schluss und wir freuen uns auf die nächsten Tage.

Es grüßt euch aus Hof

Daniela und Tobias

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