Sonnenaufgang und shopping :)

Am heutigen Tage ging es für unsere Männer schon früh am Morgen los. Denn um einen Sonnenaufgang zu sehen, muss man früh aus den Federn. So klingelte der Wecker um 4:45Uhr. Um kurz nach 5 Uhr machten sich die drei dann noch einmal auf den Weg zum Joshua Tree. Ihr Ziel war die Lost Horse Mine, eine alte stillgelegte Goldmine, in der Nähe des Keys View. Nachdem das Auto abgestellt war, ging es 4km entlang eines Pfades zu dieser Mine.  Dort angekommen konnten sie einen wunderschönen Blick auf die aufgehende Sonne werfen.

Nach kurzer Zeit wurde dann die alte Goldmine besichtigt. Ein Zaun schützt dabei die letzten vorhandenen Gerätschaften aus den alten Goldgräberzeiten. Ein alter Dieselmotor, und verschiedene andere Teile. 

Um kurz nach 8 Uhr erreichten unsere drei Männer das Hotel und unsere Fahrt konnte in Richtung Barstow weitergehen. An einem Supermarkt legten wir noch einen kurzen Stopp ein, um uns mit einem Frühstück zu stärken. Den ersten Teil unserer Fahrt legten wir auf der Interstate zurück, nach kurzem Shoppingvergnügen fuhren wir auf die legendäre Route 66. Mehr zu dieser Strecke werde ich euch morgen erzählen, da wir heute nur einen kleinen Teil darauf verbracht haben. Wir fuhren an einem Haus vorbei, in dem ein Typ wohnt der Flaschen sammelt. Schaut euch einfach mal das Bild an. Sah echt sehr witzig aus. Wie viele Flaschen es wirklich sind, haben wir nicht gezählt.

Um kurz nach zwei kamen wir in Barstow an und suchten uns gleich wieder mal ein Hotel aus. Wir haben eine Bleibe im Days Inn gefunden. Da im gleichen Ort auch noch ein Outlet Shopping Center ist, nutzten wir den Rest des Tages um nochmal kräftig einzukaufen. Morgen werden wir unsere Fahrt auf der Route 66 fortsetzen. Wir haben ca. 400 Meilen vor uns. 


Es grüßt euch ganz Herzlich euer


USA Reise- Team

Von San Diego zum Joshua Tree NP

Halbzeit, zwei Wochen haben wir nun schon in den USA verbracht. Bis hier her haben wir schon einige Großstädte gesehen, wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaften und schon ca. 2500km haben wir in den Asphalt gebrettert. Unsere Reise ist aber noch lange nicht zu Ende. Nun haben wir die ganzen Nationalparks vor uns. Begonnen wurde heute mit der Fahrt zum Joshua Tree NP. Dieser liegt ungefähr 230km nordöstlich von San Diego entfernt. Da wir aber sehr nah an der Mexikanischen Grenze waren, wollten wir natürlich auch an diese Grenze fahren um uns das mal anzuschauen. Vor Ort parkten wir an einem kleinen mexikanischen Supermarkt und liefen die letzten Meter zur Grenze. Dort führt einen Fußgängerbrücke über die Interstate und von dort oben, kann man auf die mexikanische Seite blicken.

Allerdings wollten wir nicht nach Mexiko einreisen, da gab es Autoschlangen soweit das Auge reicht. So kehrten wir wieder um und setzten unsere Fahrt fort.
Hier habe ich auch mal ein Bild für euch, mit was für einem Auto wir nun die restlichen Kilometer fahren werden.

Gegen Mittag erreichten wir Joshua Tree, die gleichnamige Stadt. Dort suchten wir uns als erstes wieder eine Bleibe für eine Nacht. Waren dann auch gleich am ersten Motel erfolgreich. Günstig und sauber, mehr benötigen wir nicht. Da die Temperatur kontinuierlich während der Fahrt gestiegen sind, 106 Fahrenheit, dies sind 42°C, warteten wir mit der Fahrt in den Nationalpark noch ein wenig.
Erst gegen Nachmittag fuhren wir dann in den Nationalpark ein.

Der Joshua Tree ist eine Wüstenlandschaft, die den Übergang der Mojave Wüste und der Colorado Wüste bildet. Der Park wurden nach den auffälligen Joshua Palmen so benannt, die man überall sehen kann und im kompletten Park verteilt ist. Über 700 verschiedene Pflanzenarten kann man dort vorfinden, auch verschiedene Tierarten sind hier beheimatet. 

Uns haben vor allem die verschiedenen Gesteinsformen überzeugt. Hier zum Beispiel der Skull Rock. Mit etwas Phantasie kann man einen Totenkopf erkennen. Schaut selbst.

Ein kleiner Felsen im Park…

Auch den Arches fanden wir. Schaut euch auch diesen an.

Anschließend fuhren wir noch zum Keys View. Dieser Punkt liegt 1600m über dem Meeresspiegel. Dort schauten wir uns noch den Sonnenuntergang an. Es sind wirklich schöne Farben die man dort erblicken kann.

Mit einem Essen bei einem Mexikaner ging dieser Tag für uns zu Ende. Morgen werden wir unsere Fahrt in Richtung Barstow fortsetzen. 


Bis dann und gute Nacht


Euer USA Reise- Team

Von Long Beach nach San Diego

„Auf dem Highway ist die Hölle los“ so heißt ein bekannter Film. Für uns war es nicht der Highway sonder die Interstate. Auf unserer Fahrt von Los Angeles nach San Diego, das sind gerade mal 200km. Für euch ist das viel, hier in den Staaten aber keine große Entfernung, benötigten wir fast 4 Stunden. Da wir nicht wirklich viel erlebt haben auf dieser Strecke, gibt es darüber ja auch nichts zu erzählen. Ein Wort genügt. Stau. Was vielleicht doch interessant ist, es waren 7 Spuren auf jeder Seite. Da kann man über die A5 nur lachen…

Kurzer Rückblick um die nächsten Zeilen zu verstehen. Als wir vor 5 Tagen in Santa Cruz losfuhren, leuchtete plötzlich ein Lämpchen im Armaturenbrett auf. Warnung, wenig Öl. Ohje, was sollte das nun. Gut, wir fuhren erst einmal eine Tankstelle an, um den Ölstand zu überprüfen. Dieser war allerdings völlig in Ordnung. Wir fuhren weiter. Als dann einige Zeit später auf dem Bordcomputer Ölwechsel draufstand, schauten wir im ersten Moment schon etwas komisch. Also was tun in so einem Fall? Fahr die nächste Alamo Station an. Von dort haben wir unser Auto gemietet. Die nächste Station fanden wir dann heute in Anaheim, kurz nach Los Angeles. Leider konnte uns dort nicht weiter geholfen werden und wir wurden nach San Diego verwiesen. Die haben mehr Autos und eine Werkstatt. Also war unser erstes Ziel, Alamo Mietstation. Dort angekommen, konnten wir nach kurzem plaudern mit den Angestellten, einen neuen Wagen aussuchen. Dies taten wir dann auch. Nun haben wir einen Dodge Minivan. Komfort ist ok, wir meinen aber, wir hätten weniger Platz als vorher. Wichtig ist allerdings, wir haben ein Auto um unsere Reise fortzusetzen. Werden in Deutschland Alamo ein nettes Briefchen schreiben, da wir schon einen Umweg in Kauf genommen haben. Mal sehen ob noch etwas für uns rausspringt.


Als wir gegen Nachmittag unsere Fahrt fortsetzen konnten, fuhren wir wieder einige Hotels an, das erste Ausgebucht, das zweite zu teuer, das dritte auch ausgebucht. Nun was machen. Das Beste ist, erst einmal Essen gehen. Mit vollem Magen, lässt es sich besser Hotels suchen. Da es hier in San Diego auch ein Hard Rock Cafe gibt, haben wir hier einen Stopp eingelegt.

Drei Hickory Burger, ein Legendary 10oz und einen California Burger später, ging unsere Suche weiter. Wir fuhren auf die vorgelagerte Insel Coronado. Dort fanden wir unterschlupf im Best Western. Nach dem Einchecken, sind wir noch ein wenig spazieren gegangen und haben uns die Skyline und von weitem die USS Midway angesehen.

Morgen geht’s weiter zum shoppen und Richtung Mexikanischer Grenze. Wir schauen jetzt noch ein wenig American TV.


Bis morgen euer


USA Reise- Team

Citytour Los Angeles

Hollywood, Walk of Fame, Beverly Hills, Bel Air, all das verbindet man mit Los Angeles. Deswegen hatten wir uns heute eine Stadtrundfahrt in L.A. vorgenommen. Aber warum eine Stadtrundfahrt? L.A. ist einfach zu groß um alles abzulaufen und da wir einen Mietwagen besitzen und Freimeilen haben, gönnen wir uns einfach diesen Luxus und machen es wie die Amerikaner. An wichtigen Stellen anhalten, nicht weit laufen und fertig.


Zu Beginn unserer Fahrt, konnten wir in unserem Hotel Best Western ein kleines Frühstück zu uns nehmen. Um dem Magen etwas Arbeit zu geben, reichte es allemal aus. Anschließend machten wir uns auf den Weg. Wir benötigten eine gute dreiviertel Stunde um nach Hollywood zu kommen. Autobahnen soweit das Auge reicht. Mal auf der linken Seite eine Abfahrt, was man ja gar nicht gewöhnt ist, mal rechts, es ist alles etwas verwirrend.


Wie stellt man sich Hollywood vor, viel Glanz, viel Glamour, wie man es halt aus den Filmen kennt. Ich muss allerdings sagen, dass ich es mir so wie wir es angetroffen hatten,nicht ganz vorgestellt hatte. Leider sah man an fast jeder Ecke einen Obdachloser sitzen. Glanz und Glamour? Weit gefehlt. Ich denke diese Zeiten sind vorbei, was Hollywood angeht. Wir suchten uns trotzdem einen Parkplatz um dann doch ein wenig auf dem Walk of Fame zu laufen. Haben glücklicherweise auch einen gefunden, sogar kostenlos. Natürlich könnte man den kompletten Walk ablaufen, dies haben wir uns aber erspart. Man kennt schon einige Hollywood Größen, es sind aber auch sehr viele unbekannte dabei. Von einigen haben wir dann ein paar Bildchen gemacht. 

Am Grauman’s Chinese Theatre kann man die ganzen Hand und Fußabdrücke verschiedener Stars sehen. Es sind schon weit über 200. Natürlich wimmelt es hier von Touristen und ich muss ehrlich sagen, dass ich froh war wieder weiterzugehen. Wir machten dann noch unseren Stopp im Hard Rock Cafe um uns mit T- Shirts einzukleiden und fuhren dann weiter nach Beverly Hills. Hier wohnen die reichen und schönen. Viel sehen kann man natürlich nicht, denn welcher Millionär will sich schon gern in die Bude reinblicken lassen. Aber es ist schon einen schöne Gegend dort. Weiter ging es nach Bel Air. Hier wohnen die noch reicheren und die noch schöneren, auch die wollten sich nicht ins Häuschen blicken lasse, doch manche Eingangstore lassen erahnen, was für prunkvolle Häuser dahinter stehen.

Weiter ging es zum Rodeo Drive. Für jeden der Pretty Woman gesehen hat ist es klar um was es sich hierbei handelt. Die nobelste und teuerste Einkaufstraße von Los Angeles. Es ist schon Wahnsinn an welchen Läden man da vorbeikommt. In manche kommt man sogar nur mit Einladung hinein. Prada, Gucci, Armani, um nur mal drei von vielen zu nennen. Vor einem Laden parkte dann noch zufällig das teuerste Auto der Welt, ein Bugatti. WOW!!!

Anschließend fuhren wir in Richtung Universal Studios. Dort wollten wir eigentlich ein wenig spazieren gehen, doch als wir sahen, dass die Jungs 20$ verlangen fürs Parken, fuhren wir einfach weiter. Man muss ja nicht alles mitmachen.
Weiter ging es zu den Hollywood Hills. Wir hofften dort einen guten Blick auf das Hollywood Schild werfen zu können. Eigentlich wurde dieses Schild nur aufgebaut, um damals im Jahre 1923 für Grundstücke in Los Angeles zu werben. Der Schriftzug wurde dann aber schnell als Symbol der Stadt und so steht er bis heute. Auch wir konnten einen super Blick von den Hollywood Hills auf die Buchstaben werfen und einige Bilder machen. Von dort oben hat man auch einen wunderschönen Blick auf die Stadt.

Weiter ging es wieder in Richtung Hollywood Blvd. Ihr denkt jetzt sicherlich, die fahren doch nur in Hollywood umher, haben wir auch, allerdings wäre dies zu Fuß nicht möglich gewesen. Man muss die Füße auch mal schonen. Eigentlich wollten wir noch ins Kodak Theater, dies ist der Ort an dem jährlich die Oscars verliehen werden. Doch irgendwie haute es uns beim vorbeifahren nicht wirklich vom Hocker. So stimmten wir demokratisch ab, gleich zum Highlight des Abends weiterzufahren. Ihr merkt, mittlerweile ist es schon Abend geworden.


Highlight des Abends war für uns der Besuch im Wolfgang`s Steakhouse. Manche von euch kennen noch unsere Reise nach New York. Dort waren wir im gleichen Restaurant. Da hier auch ein solches Restaurant ist und es uns in New York schon geschmeckt hat, war es sicher hier auch einzukehren. Ich werde euch nun einfach mal ein Bild anfügen.

So zart, so lecker, Medium, leckerer Spinat, Pommes, einfach Traumhaft. 

Leider ist für euch nichts übrig geblieben…




Mit vollem Magen fuhren wir wieder zurück ins Hotel. Morgen werden wir Los Angeles verlassen und weiter nach San Diego fahren. Dort gibt es dann auch wieder Sonne, Strand und Meer.




Es grüßt euch euer


USA Reise- Team

Fahrt nach Long Beach

Zum heutigen Tage gibt es nicht viel zu erzählen. Warum das, fragt ihr euch jetzt sicherlich. Es gibt auch Tage an denen man nicht allzu viel erlebt und doch muss ich ja was dazu schreiben.

Nach dem auschecken im Hotel ging unsere Fahrt am Highway No. 1 weiter in Richtung Los Angeles. Genauer gesagt nach Long Beach, da wir uns die Hotelsuche in LA ersparen wollten. Entlang an der Pazifikküste gab es natürlich wieder einiges zu sehen. Wir fotografierten allerdings aus dem Auto heraus, war einfach als jedes Mal wieder anzuhalten. Doch drei Mal machten wir einen kurzen Zwischenstopp. Der erste war Santa Barbara. Eine Stadt gebaut im spanischen Stil. Dort besichtigten wir einen Glockenturm auf den man hinauf gehen konnte und einen schönen Blick über die Stadt hatte. 

Nächster halt, Malibu Beach. Ich benötigte wieder etwas Sand in meiner Sammlung. Also raus aus dem Auto, ein paar Bildchen getätigt und den Sand in eine Flasche gefüllt.

Letzter Halt, Santa Monica. Hier endet die Route 66, die in Chicago beginnt. Dort gibt es ein kleines Schild auf dem steht „End of the Road“. Dies wollten wir natürlich sehen und haben es auch fotografiert. Nicht sehr Weltbewegend, aber wir waren dort.  

Weiter ging die Fahrt nach Long Beach, da wir voll in die Rush Hour hineinfuhren, dauerten die restlichen Kilometer über 1h30. Um kurz nach acht, konnten wir im Best Western in Long Beach einchecken und uns fürs Bettchen vorbereiten.

Ich hoffe ihr seid nicht traurig, dass der Bericht heute etwas kürzer ist, morgen werden wir in die City von LA düsen. Da werden wir dann wieder mehr erleben.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und uns eine Gute Nacht

Bis Morgen euer

USA Reise- Team

Von Santa Cruz nach Santa Maria

Pazific Coast Highway, 415km am Meer entlang. Eine Landschaft die man mit Worten nicht beschreiben kann. Serpentinen, auf und ab, wechselnde Landschaftsbilder und das Meer immer auf der rechten Seite. Schöner könnte bisher eine Fahrt nicht sein. Aber nun mal von Anfang an.

Morgens um 7 Uhr klingelte wieder einmal der Wecker. Gay hatte natürlich wieder einmal ein super Frühstück für uns vorbereitet. Rührei, Melone, Ananas, Schneckennudeln, die waren echt lecker und frisch aus dem Ofen, Wurst, Brot, Kaffee und Tee. Was will man mehr, um in den Tag zu starten. Anschließend wurden wieder die Koffer gepackt und Gay hatte natürlich auch wieder ein kleines Lunchpaket für uns vorbereitet. Nach einem Gruppenbild, verabschiedeten wir uns und starteten unsere Tour. Wie oben beschrieben, führte sie uns an der Pazifikküste entlang. An unterschiedlichen View Points, konnte man mit dem Auto kurz parken und einige Bilder machen, oder auch über Pfade an der Küste entlanglaufen. Ich werde nun mal ein paar Bildchen anhängen. Genießt die Landschaft, träumt ein wenig und denkt euch den Text dazu :)

Die Ranch von Clint Eastwood, leider war er nicht da

Nach einer ca. 4 stündigen Fahrt, mit mehreren kleinen Zwischenstopps, kehrten wir in einem Schnellrestaurant ein. Da viele Leute uns den In & Out Burger empfohlen haben, mussten wir diesen unbedingt mal testen. Also Navi, sag uns wo der nächste Burger ist. Eingegeben und gefunden. Fazit: Schmeckt lecker, Pommes werden noch aus der Kartoffel frisch zubereitet, Preis ist wirklich supi und satt sind wir auch. Also, was will man mehr. Nach diesem Abendessen, machten wir uns auf den Weg uns ein Hotel zu suchen. Wir haben ein Best Western gefunden. Haben nun eine Suite mit zwei Betten und einer Couch.

Ich denke hier könnten wir auch Konferenzen abhalten. Es wäre am großen Tisch für euch alle Platz. :)

Morgen werden wir in Richtung Los Angeles weiterziehen. Wo wir überall stoppen, werden wir sehen. In diesem Sinne, euch einen Guten Morgen, wir sagen Gute Nacht.

Viele Grüße euer

USA Reise- Team

Fahrt von San Francisco nach Santa Cruz

Ab heute haben wir kein Reserviertes Hotel mehr auf unserer Route. Das heißt, wir können tun und machen was wir wollen. Dies machten wir auch und folgten der Einladung von Gay Giffen uns in ihrem Strand Haus in Santa Cruz zu besuchen. Da wir aber noch fast keine Bilder der Golden Gate Bridge haben, machten wir noch welche bei Tag.

Anschließend führte unsere Fahrt über den Highway No. 1 am Pazifik entlang. Dies ist wirklich eine sehr tolle Landschaft. Auf der linken Seite Berge und Hügeln, auf der rechten Seite Steilküste, Sand und Meer. Während der Fahrt knipsten wir einige Bilder aus dem Auto heraus, ist einfacher als jedes Mal anzuhalten. 

Nach ca. 2h30 kamen wir am Haus an und wurden wieder mal sehr herzlich begrüßt, was uns natürlich sehr sehr freute. Wir machten uns dann erst einmal mit dem Haus vertraut und holten unsere Koffer aus dem Auto.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Strand. Dort konnten wir uns erst mal schön an den Strand legen die weißen Bäuche in die Luft strecken und ein wenig die Augen zumachen.

Da es nach einiger Zeit doch etwas windig und kälter wurde, beschlossen wir nach ein paar Strandbildern in Richtung Haus zu gehen. Dort machten wir wieder mal ein leckeres Barbecue mit Würstchen, Salat, Nachos und Dip, und was sonst noch alles dazugehört. Als Nachtisch gab es dann noch Berry Pie mit Vanilla Icecream.

Zur Verdauung spazierten wir noch zum Hafen und machten dort einige Bilder. Mit gemütlichem Beisammensein endete dieser Abend.

Morgen werden wir weiter nach Monterey fahren, natürlich auch am Highway No. 1

Wir hören uns morgen,

bis dann Euer

USA Reise- Team

Städtetour San Francisco

Früh morgens ging unsere Städtetour in San Francisco los. Es stand uns ein sehr langer Fußmarsch bevor. Unseren ersten Zwischenstopp legten wir an der Lombard Street ein. Diese Straße verläuft nicht geradeaus, sondern in Serpentinen. Da dieser Hügel so steil ist, wurde diese Straße so gebaut.

Wir hatten in Deutschland schon im Voraus unsere Tickets für Alcatraz gebucht, hätten wir dies nicht gemacht, hätten wir keine Möglichkeit gehabt, das Gefängnis zu besichtigen. Um 9:30 Uhr mussten wir am Pier 33 sein um unsere Tickets in Empfang zu nehmen. Bezahlt war alles schon, so konnten wir uns die langen Schlangen ersparen und sofort auf das Boot gehen. Die Fahrt dauerete ca. 10 Minuten. Während der Fahrt konnte man wunderschöne Bilder von der Skyline und der Golden Gate Bridge machen.

Nach kurzer Zeit kamen wir auf Alcatraz an. Von dort aus starteten wir eine Audio- Tour (war auf Deutsch) im Gefängnistrakt. Diese Tour leitete uns durch die verschiedenen Zellengänge. Auch konnten wir in einige Zellen hineinschauen, es ist wirklich sehr eng wenn man in so einer Zelle drinsteht.

Während der Tour wurden uns auch mehrere Zellen gezeigt die im hinteren Teil der Wand ein kleines Loch hatten. Dieses hatten sich Gefangene mit einem abgebrochenen Löffel gebaut um aus dem Hochsicherheitsgefängnis zu fliehen. Nach dieser Wand stand man im sogenannten Versorgungsgang. Von dort aus führte nach ein paar Gängen der Weg nach draußen. Insgesamt waren es vier Gefangene, die so den Weg nach draußen fanden. Da man von diesen Jungs nie eine Leiche fand, ist es auch nicht bestätigt ob der Ausbruchsversuch geklappt hat. 

Es wurde noch viel erzählt während dieser Tour, alles will ich euch aber nicht hier erzählen, sonst haben wir nichts mehr für zuhause. Anschließend liefen wir noch an den verschiedenen anderen Gebäuden vorbei und machten noch einige Bilder. Nach ca. 2h machten wir uns mit der Fähre wieder auf in Richtung Festland. Natürlich benötigten wir nach so vielen Informationen eine kleine Stärkung. Da es in San Francisco auch ein Hard Rock Cafe gibt und wir natürlich auch von dort ein T-Shirt mitnehmen wollen, sind wir dort eingekehrt. 

Auch zu diesem Bild muss ich ja nicht viel sagen…

Nach der Stärkung machten wir uns auf den Weg zu den Cable Cars. Zuerst wollten wir damit fahren, allerdings hielt uns der Preis ein wenig davon ab. Also wieder einmal einige Bildchen davon gemacht und weiter geht’s. Es gibt eine bestimmte Stelle an einem Hügel, wo man im Vordergrund Cable Cars und im Hintergrund Alcatraz sehen kann. Da wir nicht genau wussten wo dieser eine Punkt ist, liefen wir einige Blocks umher. Als wir ihn endlich gefunden hatten, merkten wir, dass wir genau an dieser Stelle schon mal heute Morgen waren.

Lombard Street. Es ist ja nicht so, dass wir faul wären, aber die Hügel hier sind echt anspruchsvoll und sehr steil. Nachdem wir nun auch dieses Bildchen getätigt hatten, liefen wir wieder den Weg zurück zu unserem Hotel. Dort rechneten wir uns über Google aus was wir an Kilometern zurückgelegt hatten. Sage und schreibe 14km. Wäre ich in Deutschland würde ich das nicht freiwillig laufen.

Ein kleines Mittagschläfchen war nun angebracht. Jeder von uns verkrümelte sich ins Bettchen um wieder etwas Kraft zu tanken, denn der Tag war noch nicht zu Ende.

Am Abend machten wir uns nochmals auf den Weg zur Golden Gate Bridge um nochmals einige Nachtaufnahmen zu tätigen. Von verschiedenen Punkten aus konnten wir einen Blick auf diese Brücke werfen.

Da wir danach doch alle ziemlich platt waren, ging es mit dem Auto zurück zum Hotel und direkt ins Bett. 

Gute Nacht, wir hören uns morgen

Euer

USA Reise- Team