Montag, 13. August 2012

Last Day in the USA

Unser letzter Tag in den USA. Ich zähle unseren Abflugtag nicht mehr dazu, da ich hierzu auch keinen Bericht schreiben werde. Also wird dies mein letzter für diese Reise.
Unser Tag begann natürlich mit einem Frühstück. Dieses Mal war es abwechslungsreich und lecker. Wir konnten gestärkt in den Tag starten. Wie gestern erwähnt, statteten wir einem Outlet Shopping Center heute noch einen Besuch ab. Dieser verlief für uns alle sehr erfolgreich und wir haben die amerikanische Wirtschaft noch ein wenig unterstützt. Was uns in unserer Bildersammlung noch fehlte, war das Fabulous Las Vegas Schild. Da wir genügend Zeit zur Verfügung hatten, konnten wir dies im Anschluss noch fotografieren. 


Anschließend fuhren wir wieder zurück zum Hotel und bereiteten schon einmal unsere Koffer vor. Alles schön verpacken und die restlichen Dinge aus dem Auto räumen. Da es wieder einmal über 45°C hier sind, waren wir auch froh darüber, nicht aus der klimatisierten Suite hinauszugehen. 

Gegen Abend hatten wir natürlich wieder Hunger. Unseren Abschluss machten wir nochmals im Hard Rock Cafe Las Vegas. Bei Cola, Bier und natürlich einem schönen saftigen Burger, endete dieser Tag für uns.


Mit einigen Nachtaufnahmen im Gepäck fuhren wir wieder in Richtung Hotel um uns für den morgigen Tag fertig zu machen.




Unser Fazit:

Eine tolle Reise geht hier zu Ende. Wir hatten eine super schöne Zeit gemeinsam, haben viel erlebt und einiges gesehen. Wir sind insgesamt ca. 8000km auf Highways, Interstates und Nebenstraßen gefahren. Wir kamen in 19 verschiedenen Hotels unter. Hatten  Höhenunterschiede von -85m bis auf über 3500m über dem Meer. Auch die Temperaturunterschiede waren gewaltig. Von bis zu 45°C hier in Las Vegas ging es nach unten bis auf gerade mal 13°C in San Francisco. Unsere längste Strecke die wir zu fahren hatten, war von Granby in den Rocky Mountains bis nach Salt Lake City, mit insgesamt 728km. Wir haben 5200 Bilder zur Verfügung, also nehmt euch ein wenig Zeit diese mit uns anzuschauen. Dazu kommen nochmal ca. 3 Stunden Filmaufnahmen.
Ihr seht, wir haben einiges für euch vorbereitet. Morgen um 17:20 sitzen wir im Flieger Richtung Heimat. Dann liegen 12 Stunden Flugzeit vor uns.

Liebe Eltern, bitte vergisst nicht uns am Bahnhof am Mittwoch um 16:45 Uhr abzuholen.  

Ich hoffe euch hat es Spaß gemacht, uns auf dieser Reise zu begleiten. Uns haben eure Kommentare sehr gefreut.

Wir sagen auf Wiedersehen Amerika, wir werden wieder kommen und euch sagen wir bis die Tage in Deutschland!!!

Euer USA Reise- Team


 Christian, Saskia, Christian, Daniela, Tobias

Sonntag, 12. August 2012

Lake Mead und Hoover Dam


Unser Vorletzter Tag begann heute nicht mit einem Frühstück im Hotel, sondern mit einem selbstgemachten Frühstück. In einem Einkaufsladen deckten wir uns mit Baguett, Weckchen, Melonen, Bananen, Joghurt, Wurst und Käse ein. Dieses Mal war alles dabei was zu einem guten Start in den Tag gehört. Anschließend fuhren wir unsere letzte größere Strecke nach Las Vegas. Dort begann unser Urlaub und endet er auch. Aber vom Ende wollen wir jetzt noch nicht sprechen. 
Auf unserer Strecke lag noch der Lake Mead und der Hoover Dam. Der Lake Mead ist der größte künstlich geschaffene Stausee der USA, mit einer Fläche von 640km². An seiner Spitze steht die Hoover Talsperre die zwischen 1931 und 1935 erbaut wurde. Die Höhe beträgt 221 Meter und die Wandstärke 14m an der obersten Dicke.  Vom Lake Mead führt eine Straße in Richtung Las Vegas die wir abgefahren sind. Allerdings beeindruckte uns die Landschaft nicht mehr so stark. Wir haben bis jetzt schon viele Steine gesehen, da kommt es auf die nicht mehr an. Außerdem wollten wir bei über 45°C Außentemperatur das Auto nicht wirklich verlassen. 


Da unser Augenmerk auf die Hotelsuche ausgelegt war, wir möchten die letzten zwei Tage nicht in einer Baracke schlafen, suchten wir uns als erstes eine Bleibe. Mit dem Holiday Inn fanden wir diese in Henderson einem Vorort von Las Vegas. Hier sind wir doch ziemlich Zentral was Hoover und Las Vegas angeht. 
Nach dem einchecken, machten wir erst einmal wieder German Vesper. Brötchen, Wurst und Käse und wir waren wieder gestärkt.
So fuhren wir dann zum Hoover Dam. Vor einigen Jahren fuhren noch alle Fahrzeuge, also Autos und LKW’s über die Talsperre, dies ist allerdings heute nicht mehr möglich. Es wurde eine riesige Brücke über die Schlucht gebaut um die Talsperre zu entlasten. Nun kann man nur noch mit dem Auto darüber und wieder zurück fahren.




Wir fuhren als erstes mit dem Auto darüber und schauten uns dieses Bauwerk ein wenig näher an. Es ist wirklich beeindruckend was dort errichtet worden ist. Wenn man oben steht und über die Kannte blickt geht es wirklich sehr weit nach unten.

Anschließend wollten wir natürlich noch über die neu erbaute Brücke fahren. Diese wurde 2010 eröffnet. Dort rollt nun der Verkehr 4 Spurig über den Canyon.


Natürlich gibt es dort auch einen Parkplatz von dem man aus, auf die Brücke laufen kann. Dies ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Diese ist 270m hoch und 580m lang. Wir liefen bis zur Mitte der Brücke und machten von dort aus einige Bilder.


Nach diesem Erlebnis, hatten wir natürlich wieder ein wenig Hunger. Und ein besonderer Urlaub benötigt einen besonderen Abschluss. Zumindest für den heutigen Abend. Wir kehrten im Hofbräuhaus in Las Vegas ein. Haxen, Leberkäs, Allgäuer Kässpätzle, Wiener Schnitzel, deutsches Bier, eine Band aus Coburg die Stimmung und Party macht, besoffene Amis über die man lachen kann, was will mehr.



Mit vollem Magen und bester Laune kehrten wir in unser Hotel zurück. Morgen werden wir nochmal ein wenig einkaufen gehen, noch einige Bilder von Las Vegas machen und den Tag ausklingen lassen.

Wir wünschen euch einen schönen Tag, bis morgen euer

USA Reise- Team

Zion Nationalpark

Unseren Tag verbrachten wir heute komplett im Zion Nationalpark. Früh morgens klingelte der Wecker, da sind die Temperaturen noch einigermaßen erträglich, und wir machten uns auf zum Frühstücksraum. Mehr als Kellogs war nicht drin, da man den Rest einfach nicht essen konnte. Da im Frühstücksraum für uns kein Platz mehr war, verlagerten wir das Frühstück nach draußen. 


Nach dem mehr oder weniger „gutem“ Frühstück fuhren wir los zum Zion Nationalpark. Etwa eine halbe Stunde dauerte unsere Fahrt zu unserem ersten Wanderungspunkt dem Canyon Overloolk Trail. Dies ist ein etwa 1km langer Trail der hinauf führt und uns wunderschöne Aussichten über den Zion Canyon eröffnete. 





Von diesem Panoramapunkt geht es fast Senkrecht in die Tiefe, schwindelfrei muss man hierzu schon sein.


Eigentlich sollte dann unser nächster Wandertrip der Emeralds Pool Trail sein. Es war ca. 12 Uhr mittags, kein Parkplatz mehr zur Verfügung. Der Park war komplett dicht. Da wir uns diese ganzen Touristenhorden nicht antun wollten, machten wir uns auf den Weg zum Kolob Canyon. Dies ist auch ein Teil der zum Zion Nationalpark gehört, allerdings liegt dieser nördlich und dort wimmelt es nicht ganz so stark von Touristen. Dort fuhren wir nun hin. Und siehe da, fast keine Touristen dort. Als erstes führte uns der Weg bis ganz nach oben zu einer Aussichtsplattform von der aus wir wieder einige Bilder machten.




Dort gibt es auch einen Trail, der ca. 5 Meilen lang ist. Das sind ungefähr 8 Kilometer Fußmarsch für eine Strecke. Dieser geht entlang eines kleinen Flüsschens, durch schattige Bäume bis hin zu einem natürlichen Amphitheater. Für diese 4km benötigten wir ca. 2 Stunden. 





Wir konnten dort auch einige Tiere in freier Wildbahn beobachten. Am Ende angekommen, konnten wir in ein riesiges Theater blicken. Es war natürlich nicht bestuhlt. Mittlerweile hatte es auch angefangen zu regnen. Da es aber bei ungefähr 35°C echt angenehm ist wenn man von oben etwas nass wird, machten wir uns nichts daraus. Wir wanderten nun wieder zurück zum Auto. Vorbei an Rehen, einem Truthahn, etlichen Eidechsen und sogar zwei Schlangen, kehrten wir nach wiederum ca. 2 Stunden zum Auto zurück. 




Da es nun schon Nachmittag war, versuchten wir unser Glück nochmals mit der Suche nach einem Parkplatz im Zion NP. Also wieder zurück über die Autobahn und die Parkplätze abklappern. Doch wir hatten Glück und fanden direkt an der Bushaltestelle einen freien Platz. Man darf dort nur mit einem Busshuttle hineinfahren. Da die Busse im Minutentakt fahren, mussten wir auch nicht lange auf den Bus warten. Wir fuhren zwei Stationen weit bis zur Zion Lodge. Dort besuchten wir als nächstes den Emerald Pools Trail. Am Ende dieses Trails sollte uns ein Wasserfall erwarten. Nach ca. 1km konnten wir ein kleines Rinnsal erblicken. Ohne Wasser, kein Wasserfall. Da wir für heute genug gewandert sind, immerhin fast 13km bei tropischen Temperaturen, kehrten wir abends wieder zum Hotel zurück, aßen noch eine Kleinigkeit und fielen dann doch sehr müde in unser Bett. Morgen werden wir die letzte große Fahrt antreten. Wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt Las Vegas. Dort werden wir nochmals zwei Nächte verbringen. Dieses Mal allerdings außerhalb. 


Anmerkungen der Redaktion, Beantwortung einiger Fragen:


Die Spritpreise sind hier natürlich niedriger als daheim. Für einen Liter bezahlt man umgerechnet ca. 85 Cent.


Unserem Koch schmeckt das essen, es schmeckt uns allen. Man muss nur wissen in welche Lokale man geht. Durch das Buch über die Nationalparks, konnten wir schon einige Geheimtipps ausprobieren und wir müssen sagen. Die waren echt gut.


Wir hören uns morgen, euer


USA Reise- Team

Freitag, 10. August 2012

Bryce Canyon NP

Wir schreiben Freitag, den 10. August. Noch drei Tage haben wir zur Verfügung die USA zu erkunden. Leider nicht mehr viel, denn der Urlaub geht zu Ende. Allerdings steckt in diesen drei Tagen noch einiges was wir sehen wollen. So stand heute der Bryce Canyon noch einmal auf dem Plan. In den Tag starteten wir mit einem leckeren Frühstück, wie schon gestern erwähnt. Scrumbled Egg, Bacon, Bananen, Melonen, Kaffee und Orangensaft. Das war schon ein besseres Frühstück, was wir da auf dem Teller hatten. Nach dem auschecken, führte unsere Autofahrt zum Mossy Cave Trail. Dies ist ein 1,3km langer Pfad, der zu einem kleinen Wasserfall führt. Dort zeigte sich uns der Bryce Canyon schon von seiner schönen Seite. 





Das Wetter spielte am heutigen Tage wieder mit. Bei angenehmen 25°C, lässt es sich einfach schöner wandern, als bei über 35°C. So fuhren wir weiter zum Sunset Point. Dort führt ein 
2,5km langer Trail, von der Aussichtsplattform hinunter in den Canyon.






Von oben hat man eine grandiose Aussicht auf die Hoodoos, und von unten merkt man erst einmal wie groß diese Felsen überhaupt sind. 

Wir konnten den Stein gerade noch am Umfallen hindern!!!

Christian der Baumeister, schob uns den Weg frei!


Im Wechsel von Sonne und Schatten war es wirklich ein Erlebnis dort hindurch zu wandern. Nach ca. 2h, hatten wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht, und fuhren erst einmal einen Vesperplatz an. Nach dieser Stärkung, fuhren wir den Highway 12 in Richtung Zion Nationalpark weiter. Dies war unser heutiges Etappenziel. Wir legten in Karnab noch einen Stopp ein und besuchten das Little Hollywood Museum. 



Dort sind verschiedene Requisiten alter Westernfilme ausgestellt. Auch alte Häuschen die bei Filmen verwendet wurden stehen noch dort.

Unsere Fahrt setzten wir anschließend fort und erreichten gegen Nachmittag den Zion Nationalpark.


Da wiederum zum wandern keine Zeit war, machten wir wieder Bildchen vom Auto aus und werden morgen den Park zu Fuß erkunden. Wir checkten im Roadway Inn ein und haben auch hier wieder das Glück, eine größere Suite unser Zimmer zu nennen. Wie schon erwähnt machen wir uns morgen zu Fuß auf den Weg in den Park. Wir werden sehen, was wir da erleben werden.


Es grüßt euch euer


USA Reise- Team

Fahrt zum Bryce Canyon NP


Mit einem kleinen Intercontinentalen Frühstück, hört sich wichtig an, ist aber nicht so, begann unser heutiger Tag. Wir checkten in unserem Hotel Days Inn aus und machten uns nochmals auf den Weg zum Grand Wash. Da wir ihn gestern nur halbwegs durchlaufen hatten und wir unbedingt ein besonderes Bild machen wollten, fuhren wir nochmals in diese Richtung. Dieses Mal allerdings von der anderen Seite des Flusses. Von dort mussten wir ca. 1,5km bis zu dieser einen Stelle laufen. Dort ist der Fluss sehr eng und die Felswände ragen fast senkrecht in die Höhe.





Auch Kolibris konnten wir beobachten



Nach einigen Bildern machten wir uns anschließend auf den Weg zum Bryce Canyon. Dieser liegt südwestlich im Bundesstaat Utah. Bekannt wurde er durch die verschiedenfarbigen Felspyramiden auch Hoodoos genannt. Natürlich mussten wir uns vorher noch ein Hotel suchen, damit wir auch in dieser Nacht ein Dach über dem Kopf haben. Auf unserem Weg lag die Kleinstadt Tropic. Da es wirklich eine Kleinstadt ist, sind die Hotels nicht groß und auch nicht zahlreich. So stoppten wir an der erst besten Möglichkeit. Das Hotel hieß Bullberry Inn. Eigentlich ist es kein Hotel, eher ein Familienbetrieb. Fünf Zimmer, klein und frei. Allerdings wollten wir die Preise mit anderen Hotels noch vergleichen. Wir machten uns auf die Suche, die allerdings nicht gut verlief. Alle Hotels die wir abgefahren sind, hatten keine freien Zimmer mehr zur Verfügung. So checkten wir im allerersten ein. Bekommen allerdings morgen ein Frühstück mit Rührei und Speck. 




Nach der Suche, fuhren wir in den Park hinein. Dieser liegt nur 10 Meilen von uns entfernt. Als erstes legten wir einen Zwischenstopp im Visitor Center ein, um uns mit Kartenmaterial einzudecken. Wir fuhren weiter den kompletten Weg in den Canyon hinein. Von den verschiedenen View Punkten hat man eine tolle Sicht auf den Park und diese Hoodoos.






Da uns die Zeit nicht reichte einen Trail zu besuchen, dies werden wir morgen machen, fuhren wir wieder zum Ausgang zurück in Richtung Hotel. Mit einem Abendessen endete der Tag im grünen für uns. Morgen werden wir, die German Wanderer wieder ein wenig on Tour gehen.


Grüße vom Bryce Canyon euer


USA Reise- Team

Mittwoch, 8. August 2012

Capitol Reef Nationalpark


Unser heutiger Tag führte uns in den Capitol Reef Nationalpark. Unsere Fahrt dahin verlief wieder ohne Zwischenfälle und mit einem German Breakfast. Brötchen, Wurst und Philadelphia. Alles dabei um sich für den Tag zu stärken. Unsere Fahrt dauerte dieses Mal ca. 4 Stunden. Sehr angenehm. Wir checkten im Days Inn ein und haben eine große Suite für eine Nacht. Da unser Zimmer noch nicht bezugsfertig war, fuhren wir direkt in den Park hinein.



Am Visitor Center holten wir uns erst einmal einige Informationen und Kartenmaterial ab. Unser erstes Ziel war die Hickman Bridge. Dorthin führt ein 1 Meile langer Trail. Bei Sommerlichen Temperaturen war die Meile schon ein wenig schweißtreibend, allerdings eröffnete sich uns am Ziel ein super Blick auf eine natürliche Brücke aus Stein.





Es sieht wirklich atemberaubend aus und wenn man dann fast alleine ist, ohne andere Touristen ist es viel schöner.

Wir fuhren die Straße mit dem Auto weiter und schauten uns die Gegend wieder vom Auto aus an.




Als nächstes stand der Grand Wash auf dem Plan. Dies ist ein ausgewaschenes Flussbett in dem man laufen kann. Neben einem ragen ca. 200m hohe Felswände in die Höhe. Prächtige Farben und Formen kann man dort erkennen.




Auf der Strecke sind verschiedene Obstplantagen vorhanden. Dort kann man nach Lust und Laune, Äpfel, Kirschen, Pfirsiche und andere Obstsorten direkt von den Bäumen pflücken und solang man diese dort gleich verspeist, muss man nichts bezahlen. Erst wenn man Obst mitnehmen möchte, wirft man Geld in eine Box. Wir entschlossen uns an einer Apfelbaumplantage die Äpfel zu probieren. Sie schmeckten richtig gut. 

Da es mittlerweile schon wieder Abend wurde und wir nicht in die Nacht hinein wandern wollten, machten wir uns die German Wanderes wieder auf den Weg in Richtung Hotel. Natürlich durfte aber auch eine Stärkung nicht fehlen. So kehrten wir in einem Restaurant ein und aßen eine Kleinigkeit.


Morgen setzen wir unsere Fahrt wieder fort in Richtung Bryce Canyon.


Bis dann, es grüßt euch das


USA Reise- Team

Dienstag, 7. August 2012

Citytour Salt Lake


Salt Lake City, die sauberste Stadt in ganz Amerika. So steht es in unserem Führer. Und wir können dies nur bestätigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass hier 80% der Einwohner Mormonen sind. Überall in der Stadt sieht man gigantische Christliche Kirchen oder Tempel. Im Winter gilt Salt Lake City auch als bestes Skigebiet in den USA. Dies nur mal eine kleine Information für euch, damit ihr über Salt Lake auch ein wenig Bescheid wisst.
Unser Tag begann um 8 Uhr morgens mit der Fahrt zum Salt Lake. Der See liegt westlich von der gleichnamigen Stadt und ist salziger als die restlichen Meere. Er folgt an zweiter Stelle nach dem Toten Meer. Seit 2003 ist der Wasserstand des Sees stark gesunken, deswegen war es uns nicht möglich, direkt an das Ufer zu treten. Wir haben einige Bilder von weiter weg gemacht. Außerdem ist er nicht mehr ganz so sauber wie die Jahre zuvor. Durch die Stadt und die Landwirtschaft wird der See stark verschmutzt.



Da uns der See nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, es ist gut ihn einmal gesehen zu haben, entschlossen wir uns etwas Frühstücken zu gehen. In unserem USA Buch war eine gute Adresse verzeichnet, nämlich Ruth`s Diner. Da fuhren wir mit unserem Auto hin. Es soll dort das beste Frühstück von ganz Utah geben. Das musste natürlich getestet werden. 


Und wir kommen zu dem Entschluss, es ist wirklich sehr lecker. Wir haben zwar keinen Vergleich ob es wirklich das Beste in Utah ist, allerdings hat es uns sehr gut geschmeckt und so konnten wir unsere Tagestour weitersetzen. 
Wir fuhren als nächstes mal wieder ein Outlet Center an. Ein wenig Geld möchten wir vor unserer Rückreise schon noch los werden. Nike, Adidas, Sketchers und viele weitere kleine Shops später, fuhren wir wieder in die City hinein um das Utah State Capitol zu besichtigen.


Hier sitzt die Regierung von Utah und man konnte dort in verschiedene Räume, in denen Sitzungen abgehalten werden, hineinschauen. 




Weiter ging es zum Temple Square. Dies ist das religiöse Zentrum in Salt Lake und gleichzeitig das Hauptquartier der Mormonenkirche oder Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. 


Es sind wirklich riesige Kirchen die dort stehen. Die meisten sind für die Öffentlichkeit zugänglich, so machten auch wir einen Besuch im Mormon Tabernacle. Dies ist eine muschelförmige Kirche die mit ihrer sagenhaften Akustik Touristen in ihr inneres zieht. 
Nach diesem Besuch, es ist mittlerweile schon Abend geworden, wollten wir eigentlich im Hard Rock Cafe einkehren. Leider ist dieses Cafe seit 2008 geschlossen. Warum, wissen wir nicht. Ein T- Shirt weniger für meine Sammlung. Da uns das Frühstück bei Ruth so gut geschmeckt hat und es dort auch Abendessen gibt, kehrten wir dort wieder ein. Nach einem leckeren Essen fuhren wir wieder in unser Hotel zurück. Morgen werden wir unsere Fahrt fortsetzen. Unser Ziel ist Capitol Reef.

Anmerkung der Redaktion: Auch wenn es sich für euch stressig anhört, es ist wirklich Urlaub für uns. Was wir jeden Tag erleben, kann ich gar nicht in einen Bericht packen, sonst würdet ihr nur noch lesen. Es macht auf jeden Fall viel Spaß dieses Land so zu erkunden. Und zum Thema Essen, wenn ich nichts darüber schreibe, denkt ihr wahrscheinlich wir verhungern….

Es grüßt euch aus Salt Lake City euer

USA Reise- Team

Black Beach, Skogarfoss, Kvernufoss

In unserem Apartment haben wir dieses mal kein Frühstück mit dabei. Deswegen waren wir am Abend zuvor noch einkaufen. Es gab dann Rührei, B...