Dienstag, 1. November 2016

Wasserfälle, Kirchen, Strände

Da der Tag in Island bekanntlich recht spät beginnt, konnten wir uns sofort auf den Weg zum Kirkjufellsfoss machen. Was ihr sicherlich auch schon bemerkt habt, sind die seltsamen Namen dieser ganzen Orte. Seltsam wahrscheinlich nicht einmal aber komisch und schwer zum aussprechen. Probiert es einfach mal aus :)
Von unserem Hotel aus war es gerade mal ein Katzensprung dorthin. Was erwartet uns dort überhaupt? Ganz einfach, der meist fotografierte Felsen in ganz Island mit Wasserfall. Wenn es sich um einen Wasserfall handelt, wird im Namen immer ein Foss die Endung sein. KirkjufellsFOSS :) 
Natürlich wollen wir diesen Rekord auch aufrechterhalten und knipsen aus jeder erdenklichen Position diesen Felsen. Hierbei kann ich auch endlich meinen neuen Filter für die Kamera ausprobieren und ich muss sagen, die ersten Ergebnisse können sich sehen lassen. 




Weiter führte uns unsere Fahrt über die Snæfellsnesvegur 54 nach Bodir. Von dieser Straße aus, hat man einen tollen Panoramablick über die Halbinsel. 


Kurze Zeit später kamen wir nochmals an der kleinen schwarzen Kirche an und knipsten auch hier nochmals ein paar Bilder. Man kann einfach nicht genug bekommen.



Einen weiteren Halt legten wir am Rauðfeldsgjá Gorge ein. Diese trägt den Namen des Sohnes von Badur. Halb Mensch, halb Troll soll er den Sohn Rauðfeldsgjá in die Schlucht gestoßen haben, nachdem dieser die Tochter Helga auf einen Eisberg schubste. 
Eine Sagenumwobene Geschichte...
Jedenfalls lohnt ein Besuch der Schlucht auf alle Fälle. Wir sind zwar nicht den ganzen Weg hinein, aber schon der Anfang sieht sehr interessant aus.






Die Eindrücke reihen sich wirklich alle hintereinander. Und jeder Fleck könnte ein neues Motiv geben. So merkt man gar nicht wie schnell doch die Zeit vergeht. 



Einen kurzen halt legen wir noch am Leuchtturm von Malarrif ein. Dieser ist ungefähr 24m hoch und seit 1917 in Betrieb.



Von der Útnesvegur biegen wir ab in Richtung Djúpalónssandur. Ein schwarzer Kieselstrand an dem die Wellen nur so brechen. Jetzt fehlt nur noch der Sonnenschirm und eine Liege. :)






Da es nun doch schon wieder dunkel wird und wir noch ein Stückchen fahren müssen, machen wir uns wieder auf den Heimweg. Natürlich mit sehr vielen Eindrücken und Bildern im Gepäck. Leider hatten wir heute nicht das beste Wetter, aber das ist Island. Wenigstens blieben unsere Köpfe trocken. Und solange nichts von oben kommt, ist alles in bester Ordnung.

Morgen werden wir die Halbinsel Snæfellsnes wieder verlassen und Richtung Süden fahren. Mitunter einer der längsten Strecken die vor uns liegt. 

Es grüßt euch aus Grundarfjörður

Daniela & Tobias

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