Montag, 31. Oktober 2016

Reykjavik - Grundarfjördur

Da die Sonne hier erst gegen neun die Nacht zum Tage macht, ist es noch dunkel als wir im Hotel frühstücken. Ein richtig tolles Buffet ist dort aufgebaut und man kann gestärkt in den Tag starten.
Schnell sind unsere Koffer wieder gepackt und alles im Fahrzeug verstaut, um unsere Citytour zu beginnen.

Zu aller erst legten wir einen Stopp an Islands größter Kirche mit dem Namen Hallgrimskirkja ein. Der Kirchturm ragt wie ein spitzer Bleistift 74m in die Höhe und ist somit das höchste Gebäude auf Island. Die Kirche ist Reykjaviks Wahrzeichen. 




Weiter ging die Fahrt zum Sólfar - Sonnenschiff. Dies ist eine Skulptur vom Künstler Jón Gunnar Árnason, in der Licht, Sonne, Hoffnung und Freiheit eine besondere Rolle spielt. Ein sehr beliebtes Fotomotiv, da sich auf dem polierten Marmorboden Sonne und Wolken spiegeln und es daher so aussieht als würde das Schiff schweben. 




Einige hundert Meter weiter befindet sich die Harpa. In diesem Gebäude welches 2011 eröffnet wurde, befindet sich die isländische Oper und das Symphonieorchester. Sie bietet Platz für 1800 Besucher. 


43m ragt das Gebäude in die Luft, wobei es wie ein überdimensionierter Kristall wirkt. Abends wird es beleuchtet, Tagsüber sorgt die fischschuppenähnliche Fassade je nach Licht und Blickwinkel tolle Farben.


Unsere Fahrt führte weiter zum Friedhof. Muss man auch mal gesehen haben. Allerdings ist der Unterschied zu unseren Friedhöfen doch gewaltig. Sehr alte Grabsteine, keine Strukturen, keine Bepflanzung. Anderst halt...


Nun hieß es aber raus aus der Stadt. Entlang der Ringstraße, diese führt einmal komplett um die Insel herum, konnten wir sehr viele tolle Motive entdecken. Immer wieder hätte man rechts ran fahren können um dort ein Wasserfall, dort ein Schneebedeckter Berg, Islandpferdchen oder auch Schafe abzulichten. Hier mal eine kleine Auswahl:





Vorbei am Eldborg, einem kleinen Schildvulkan, zum Gerduberg, wo sich Basaltsäulen beim zusammenziehen von Lava hexagonal geformt haben.


Von dort aus ging es weiter nach Budir, wo nur noch eine kleine Kirche mitsamt Friedhof steht. Auch ein sehr bekanntes Fotomotiv.






Einen weiteren Stopp legten wir in Arnastapi ein. Dort kann man entlang der Küste verschiedene Brandungshöhlen sehen. Ein Arch macht hier auch das beste Fotomotiv aus. 


Ihr seht schon, für Fotografen gibt es hier an jeder Ecke irgendetwas zu knipsen. Das Wetter spielte im übrigen heute auch mit. Zwischen einigen Wolken, kam immer wieder die Sonne zum Vorschein. Was will man mehr?!


Unseren letzten Stopp legten wir in Londrangar ein. Dort befinden sich zwei Felsnadeln, die die Ruinen eines erodierten Vulkanschlots sind. Ein toller Anblick dort oben zu stehen.



Da sich nun langsam auch die Sonne verabschiedete, machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Hotel in Grundarfjördur. Ungefähr eine Stunde waren wir nochmals unterwegs, ehe wir einchecken konnten. Da gleich neben an ein kleines Restaurant ist, kehrten wir dort ein. Als Tagesmenü gab es Fangfrischer Lachs mit Gemüse, welchen wir natürlich wählten.
Ein wirklich interessanter Tag geht somit für uns hier auf Island zu Ende.

Es grüßt euch ganz Herzlich


Daniela & Tobias

Hinflug München - Keflavik

Es ist Sonntag Mittag, als unser Flieger aus München in Keflavik sanft aufsetzt. Leider konnte ich bis kurz vor der Landung aus dem Fenster nichts als Wolken erkennen. Ich hätte schon gerne mal über die Insel geschaut, aber Island begrüßte uns mit eisigem Wind und Regen. Wären wir doch auf die Malediven :)


Herzlich Willkommen also auf Island: Vulkane, heiß sprudelnde Geysire, eisige Gletscher, viele Schafe und natürlich Islandpferde. 
Der Flughafen Keflavik ist ein kleiner Flughafen südwestlich der Insel. Das Einreisen geht super schnell, da man durch keine Kontrollen laufen muss. So reist es sich sehr angenehm. Auch unsere Koffer waren mit an Board welche wir kurz danach schon wieder in Empfang nehmen konnten. 
Von dort aus ging es direkt zur Mietstation von Budget. Das erste Mal haben wir einen Mietwagen über das Internet gebucht. Bisher gingen wir immer ins Reisebüro unseres Vertrauens. Nach einer kurzen Wartezeit, konnten wir dann aber die Schlüssel für unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Die nächsten elf Tage werden wir mit einem Hyundai i30 unterwegs sein. Kofferraum hat Platz für beide Koffer und auch im Innenraum hat dieser sehr viel Stauraum. Diesen brauchen wir auch für unseren ganzen Kleinkram.


Von der Mietstation führte uns dann der Weg direkt nach Reykjavik, der Hauptstadt Islands. Dort werden wir eine Nacht im Fosshotel Baron verbringen, ehe es dann nach einer kurzen CityTour gen Norden geht.

Die Fahrt nach Reykjavik verlief ohne Probleme und nach zig Kreisverkehren, ja es gibt dort wirklich sehr viele, kamen wir am Hotel an. Dort checkten wir problemlos ein und gingen anschließend in einem Restaurant noch lecker essen. Darf ja nicht zu kurz kommen. 
Wir haben aufgrund der hohen Preise hier in Island auch etwas vorgesorgt. Die gute alte Dosenwurst hat auch den Weg auf die Insel gefunden...

Nach dem Abendessen machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Ein doch recht langer Tag ging somit zu Ende. 
Morgen werden wir unsere Fahrt schon wieder fortsetzen. Wir sind wirklich gespannt was wir hier alles erleben dürfen.

margir kveðjur frá Íslandi

Daniela & Tobias

Samstag, 29. Oktober 2016

Fire and Ice

Prolog

Seit geraumer Zeit, schwebt uns ein weiteres sehr interessantes Reiseziel im Kopf umher. Dass ich nun hier sitze und wirklich einen Prolog schreiben kann ist einfacher Zufall. 

Mein Urlaub musste weg, das ist Tatsache. Was bleibt einem dann übrig als diesen in einer Woche mit einem Brückentag zu legen. Schließlich hat man dann mehr davon. 
Wollten wir nun aber wirklich fast zwei Wochen daheim sitzen? 
So wie ihr uns kennt, wisst ihr sicherlich schon die Antwort. 

Es gab sehr viele Überlegungen wohin denn unsere Spätjahresreise gehen sollte. Da standen die Malediven drauf, Kurztrip in die USA, evtl. Boston. Städtetour, oder doch klettern? Viele tolle Ziel und alle auf meiner To Do Liste. Irgendwie zogen wir dann doch nochmal eine Route aus der Schublade mit Ziel Island. Ja, vielleicht erinnert ihr euch. Da sollte es im Sommer hingehen. Jedoch war dies finanziell nicht in unserem Rahmen und so ging es dann doch nach Sardinien. Weiter unten könnt ihr das nachlesen. :) 

Island im November. Flugpreistechnisch in Ordnung, Auto auch bezahlbar, auch die Hotels sind im Vergleich zum Sommer schon um einiges günstiger. Also worauf noch warten? 

Next Stop ISLAND



Was wissen wir über Island? Ganz ehrlich, im Moment nicht wirklich viel. Außer dass Sie die Engländer bei der EM rausgeschmissen haben, es kalt ist und dort ca. 320.000 Einwohner leben. Aber das soll sich nun in den nächsten Tagen ändern. 
Was haben wir die letzten Tage und Wochen mit lesen von Reiseberichten verbracht. Diese lieferten wirklich tolle Infos zu verschiedenen Flecken auf der Insel. 
Elf Tage werden wir nun dort sein und uns im Süden aufhalten. Wir sind gespannt was wir alles erleben. Welche Motive wir mit unseren Kameras festhalten können. 
Unsere Outdoor Kleidung ist auf alle Fälle am Start. Die Hoffnung vielleicht auch Nordlichter sehen zu können steigert natürlich die Vorfreude. 
Morgen sitzen wir nun im Flieger und werden nach vier Stunden unser Ziel erreichen.

Ich wünsche euch nun wieder viel Spaß beim mitlesen, wir hören uns am Sonntag Abend aus Reykjavik.

Liebe Grüße

Daniela & Tobias



Reiseverlauf:

Flug München - Reykjavik - Snaefellsjökull - Selfoss - Hella - Vik - Hof - Höfn

Heimreise

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir unsere Koffer gepackt und bis 15.00 Uhr den Tag in unserem Hotel verbracht. Nun hieß es Abschied nehmen. Es war eine  tolle Zeit auf Sardinien und wir können mit Sicherheit sagen, dass wir nicht das letzte Mal hier waren. Die Leute, die Landschaft und das Wetter, einfach alles hat gepasst.


Unsere Air Berlin Maschine auf dem Rollfeld







Fine Bye Bye

Bummelm auf dem Wochenmarkt

Unaufhaltsam geht es dem Ende zu. An unserem vorletzten Tag sind wir nach Tempio Pausania gefahren, um dort auf dem Wochenmarkt zu bummeln. Wir wollten uns zum Abschluss mit Sardischen Spezialitäten eindecken. Also haben wir Sardischen Parmesan Käse, Parmaschinken sowie Salami eingekauft. Den Nachmittag haben wir am Hotel verbracht.
Diesmal  gibt‘s nicht ein einziges Bild. Macht aber nix, da dieser Tag nicht spektakulär war. Morgen Abend um 20.30 Uhr werden wir in Olbia abfliegen.

Arrivederci aus Sardinien


Ferrata del Cabirol

Endlich war es dann soweit. Unser absolutes Kletter-Highlight stand heute an. Der Klettersteig del Cabirol. Ein Steig direkt über dem Mittelmeer.
Unsere Autofahrt ging Richtung Alghero weiter eine gute halbe Stunde nach Westen bis wir an einem Parkplatz ankamen. Ausrüstung angezogen und auf die Klippen zugelaufen. Von hier hat man eine tolle Aussicht.


Dies war der Anfang des Aufstiegs um an den Eingang des Klettersteiges zu gelangen. Der Aufstieg hat gute 20 Minuten in Anspruch genommen.
Nachdem wir den Einstieg erreicht hatten, haben wir unsere Ausrüstung angelegt und dann ging es los J . Ich lasse mal die Bilder sprechen.






















Der Eintrag ins Buch durfte nicht fehlen





Nach 3 Stunden hatten wir den Ausgang erreicht. Dieser Steig hat einiges an Mut abgefordert, war aber ein Tolle Bereicherung. Ich den Klettersteig jedem nur an Herz legen der auf Sardinien ist und klettern möchte.
Nach dem Abstieg hatten wir eine Brotzeit eingelegt. So wer jetzt dachte, dass wir nach Hause fahren würden hat sich getäuscht. Wir hatten noch Reserven und so mit voller Euphorie nach Monteleone Rocciadoria gefahren um dort unseren bekannten Klettersteig Della Regina noch einmal zu machen. Wir sind ja schon ganz schön crazy, aber wenn einen die Lust gepackt hat, dann soll man nicht loslassen. Nach 1,5 Stunden hatten wir den zweiten Klettersteig erreicht. Es war nun halb Sechs, das bedeutet die Sonne war nun erträglicher. Um doch noch Rechtzeitig zum Abendessen zu gelangen, entschlossen wir uns in der Mitte des Steiges zu beginnen.
Ich lasse die Bilder mal wieder sprechen.


































Um halb Sieben machten wir uns auf den Heimweg. Erst um  21.15 Uhr erreichten wir unser Hotel. Schnell umziehen und zu unserem Abendtisch, da wir nur bis 21.30 Uhr Abendessen bekommen.

Mit einem breiten grinsen und ausgepowerd gehen wir nun ins Bett.

Gute Nacht

Badetag

Nach dem gestrigen Tag, wollten wir einen chilligen Tag verbringen. Nach unserem guten Frühstück sind wir an den Stausee von Sant‘ Antonio di Gallura gefahren.



Anschließend sind wir an der Costa Smeralda in Portisco baden gegangen.



Mehr gibt es heute nicht mehr zu berichten.


Bis Morgen eure 3 Italiener

Ferrata du Giorre

Heute war klettern wieder angesagt. Da wir das letzte Mal in Cargeghe den Klettersteig Ferrata du Giorre auf halbem Weg zurück geklettert sind, wir hatten den zweiten Einstieg nicht gefunden, wollten wir diesmal den ganzen Steig machen. Man muss aber dazu auch sagen, dass der zweite Einstieg nicht leicht zu finden ist.



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Gesagt getan sind wir nach gut 4 Stunden den ganzen Klettersteig gewandert und geklettert.






































Gegen späten Nachmittag sind wir in unserem Hotel eingekehrt. Nach dem Duschen ging es dann zum verdienten Abendessen.



Ciao aus Sardinien Tobias, Daniela & Christian

Black Beach, Skogarfoss, Kvernufoss

In unserem Apartment haben wir dieses mal kein Frühstück mit dabei. Deswegen waren wir am Abend zuvor noch einkaufen. Es gab dann Rührei, B...