Downtown - Queens

Am heutigen letzten ganzen Tag in New York, führte uns unser Weg hinunter nach Downtown. Was macht die große Baustelle am World Trade Center? Wie weit ist der Freedom Tower? Auf all diese Frage wollten wir Antworten. In Downtown angekommen besichtigten wir zuerst die Trinity Church.

Diese Kirche steht unmittelbar neben dem Ground Zero und hat damals beim Einsturz der Zwillingstürme nichts abbekommen. In ihr kann man einige Überbleibsel des 9/11 besichtigen. Einen Feuerwehrhelm genauso wie eine fast verbrannte Uniform eines Feuerwehrmannes. Doch sehr beeindruckend auch wenn es nun schon mittlerweile 12 Jahre her ist. Daneben befindet sich immer noch ein riesiges Baustellengelände. Der Freedom Tower hat auch seine Endgültige Höhe mit 1776 Fuß erreicht. Diese Zahl geht zurück auf den Unabhängigkeitskrieg. Eigentlich war mein Plan auch die Gedenktafeln und die in Beton ausgegossenen Fundamente des World Trade Centers zu besichtigen. Allerdings war der Andrang so riesig, dass ich das lieber auf meine nächste New York Reise verschiebe, da dann auch bestimmt der Freedom Tower für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Weiter ging es zur Südspitze Manhattans über den Battery Park mit Blick auf die Freiheitsstatue und New Jersey und weiter zur Börse.

Irgendwie scheint es so, dass in New York überall Baustellen sind. Auch zur Weltkugel die im World Trade Center stand konnte man aufgrund dessen nicht. Kurzer Zwischenstopp an der Börse, der Touristenandrang war Gigantisch, und weiter in Richtung Brooklyn Bridge. Vorher schauten wir noch einer kleinen Gruppe bei einer Showeinlage zu, und gingen einige Meter an der Bridge entlang.

Wieder zurück setzten wir uns in die Metro und fuhren nach Queens. Schon seit unserer Ankunft wunderten wir uns über das große Polizeiaufgebot. Ich glaube in keiner Stadt der Welt ist man im Moment so sicher wie in New York. Nun wissen wir allerdings auch den Grund. Ein 14- jähriger Junge wird seit zwei Wochen vermisst. Er ist Autist und von seiner Schule ausgebüchst. Nun sucht ganz New York nach diesem Jungen. An jeder Ecke, an jeder Metro Station, auf dem Wasser, in der Luft, wo man hinsieht Polizei. Von Queens aus hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan und bei strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen kann man das hier wirklich genießen.

Mit der Metro fuhren wir wieder zurück zum Hotel um uns auf das Abendessen vorzubereiten. Was für uns nicht fehlen darf wenn man in New York ist, ist ein Abendessen im Wolfgang's Steakhouse. Da es auch unser letzter Abend ist, haben wir dieses Fleisch mal wieder sehr genossen und können es nur jedem weiterempfehlen. Nun sind wir satt und müde zugleich und werden nun in unser Bettchen gehen.
Morgen heißt es Koffer packen. Doch haben wir bis zu unserem Abflug noch ein wenig Zeit und können evtl. das ein oder andere T- Shirt oder Souvenir kaufen.

Wir hören uns morgen

es grüß euch

Daniela

Sigthseeing New York

Da am frühen morgen eigentlich auf unserem Plan das Empire State Building stand, dieses allerdings von den Wolken verdeckt war, machten wir uns zuerst auf den Weg zur Grand Central Terminal. Den größten Bahnhof der Welt. Dort sollte man sich einfach mal ein wenig Zeit nehmen und das Gewusel anschauen. Am besten von einer erhöhten Plattform aus. 

Anschließend ging es weiter zum Chrysler Building. Dieser gilt als einer der schönsten Wolkenkratzer in Manhatten. Im Jahre 1929 wurde er mit seinen 320m Höhe fertiggestellt und war einst das höchste Gebäude der Welt, bevor es vom Empire State abgelöst wurde. Auf der 5th Avenue, der Einkaufsstraße Manhattens mit einigen der teuersten und edelsten Boutiquen, gingen wir zum Rockefeller Center. Dieses beherbergt 14 Hochhäuser auf seinem Gelände und die Aussichtsplattform Top of the Rock.

Ob wir diese noch besichtigen werden, entscheiden wir kurzfristig. Einen kurzen Blick warfen wir noch in die St. Patricks Cathedral. Leider wird dort gerade sehr viel renoviert und von der eigentlichen Größe kann man sich einen schlechten Überblick verschaffen. Weiter ging es vorbei am Apple Store, zur grünen Lunge Manhattens, dem Central Park. 340ha Fläche können dort mit dem Fahrrad, der Kutsche oder wie wir mit den Füßen bewältigt werden. Unser Ziel waren die Strawberry Fields, die Yoko Ono für ihren verstorbenen Mann John Lennon angelegt hat. Gleich gegenüber befindet sich das Hotel vor dem er erschossen wurde.

Mit er U- Bahn gelangten wir wieder zurück zum Empire State, kauften uns Eintrittskarten und fuhren zum 86. Stock. Die Aussicht war dank der Wolken nicht ganz so toll, trotzdem ist es immer wieder ein Erlebnis und gehört für uns zu einem New York Aufenthalt dazu.

Anschließend machten wir uns kurz auf den Weg zurück zum Hotel, ruhten uns kurz von diesem langen Fußmarsch aus um uns gegen Abend auf den Weg nach Brooklyn zu machen. Von dort aus hat man eine super Sicht auf die Skyline und bei Nacht sieht das natürlich traumhaft aus.

 

 

Nach einem Eis machten wir uns auf den Weg zum Hotel und ins Bettchen.
Morgen geht's nach Downtown. Mal schauen was der Freedom Tower macht.

Es grüßt euch

Daniela

Ankunft in New York - Manhattan

Unseren heutigen Tag begannen wir schon um kurz nach vier in der Nacht, mit dem auschecken aus dem Hotel. Alles verlief ohne Probleme, bis auf das Taxi. Wir hatten extra betont ein größeres zu benötigen da wir ja vier Personen plus Gepäck sind. Leider kam ein ganz normales Taxi angefahren und wir mussten uns mit unserem Gepäck in das kleine Taxi quetschen. Da die Fahrt aber nicht allzu lange dauert, störte uns das nicht weiter. Am Flughafen dann das übliche, Boarding Tickets ausdrucken, Gepäck aufgeben und durch die Sicherheitsschleuse. Dieses Mal flogen wir mit American Airlines. Fünf Stunden und 45 Minuten dauerte der Flug. Er verlief ohne Turbulenzen und wir setzten pünktlich in New York auf. Dann hieß es, ab zum Gepäckband, Koffer abholen und raus zum nächstbesten Taxi. Dieses hatte auch mehr Platz. Unser Hotel hatten wir nach ca. 45 Minuten erreicht. Für die nächsten drei Nächte werden wir im Hotel Belveder verbringen. Dieses liegt gerade mal zwei Blocks vom Times Square entfernt. Eine super Ausgangslage. Mit ein paar Schritten über den Times Square und einem Abendessen in einer Sportsbar endete dieser doch sehr lange Tag für uns. Morgen werden wir die City erkunden und ein wenig zu Fuß gehen.

Es grüßt euch aus dem Big Apple

 

Daniela

Good morning San Francisco

Für Tobias begann der heutige Tag schon sehr früh. Wer einen Sonnenaufgang an der Golden Gate Bridge erleben möchte, muss schon früh aufstehen. Für mich war das nix. Erst als er wieder im Hotel war, wachten wir auf. Im Gepäck hatte er aber wunderschöne Bilder, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Nach dem kleinen Frühstück im Hotel, machten wir uns wieder auf um die City zu erkunden. Da wir heute auch unser Auto abgeben mussten, fuhren wir noch ein wenig die Gegend ab. Ein Wunsch von mir war, die Lombard Street mit dem Auto nach unten zu fahren. Dies tat ich dann auch. Ein wunderschönes Gefühl. Sollte jeder einmal gemacht haben wenn man die Möglichkeit dazu hat. Weiter fuhren wir zu den berühmten Wandmalereien und Graffiti, die überall in San Francisco verteilt sind. Einige fuhren wir ab, alle schafften wir nicht da ja unser Auto wieder zurück zum Flughafen musste.

Am Flughafen angekommen gaben wir unser Auto ab und fuhren mit der U- Bahn zum Financial Zentrum. Dort aßen wir erst einmal eine leckere Pizza und besichtigten Chinatown.

Was in San Francisco eigentlich nicht fehlen darf ist eine Fahrt mit der Cable Car. Und was ist besser außen an einer Stange zu hängen und den Fahrtwind zu genießen. Nicht einmal Geld wollten sie von uns. Perfekt, 24$ gespart.

Auch die Fahrten über die Golden Gate Bridge kosteten uns keinen Cent. Sonst sind dort auch immer 6$ fällig. An der Endstation genossen wir erst mal einen Kaffee und machten uns anschließend wieder zurück zum Hotel. Da wir in der Nacht wieder raus müssen, genauer gesagt gegen 4 Uhr, unser Flieger geht um Punkt sieben, wird die Nacht für uns doch sehr kurz werden. Wir hatten hier in San Francisco sehr schöne Tage mit tollem Wetter und freuen uns nun auf New York. Wir hören uns im Big Apple.

Es grüßt euch

Daniela

Sightseeing San Francisco

Am gestrigen Tage stand für uns Fußmarsch und nochmals ein klein wenig Autofahrt auf dem Programm, da wir unseren Mietwagen den letzten vollen Tag hatten. Nach dem Frühstück im Hotel, machten wir uns auf den Weg zur "Red Lady", die Golden Gate Bridge.

Sie verbindet San Francisco mit Sausolito und ist das Weltberühmte Wahrzeichen der Stadt. Im Jahre 1937 wurde sie nach Plänen von Joseph Baermann Strauss fertiggestellt. Ein Spaziergang über die Brücke ist ein Muss wenn man in San Francisco ist.

Weiter führte uns unser Weg zur Lombard Street. Als kurvenreichste Straße der Welt gilt der Abschnitt auf dem Russian Hill. Ihre acht Haarnadelkurven wurden 1922 angelegt, damit Autos die 27 Prozent Steigung bewältigen können.

Von der Lombard Street machten wir uns auf den Weg zum Fishermans Wharf. Nur noch wenige Fischer kann man hier beobachten. Das Viertel hat sich mehr zur Touristenmeile gemausert. Viele Souvenir- und Imbissstände kann man hier vorfinden. Wir besuchten das Hard Rock Café und nahmen dort unser Essen zu uns.

Da unser Auto am Hotelparkplatz verweilte, machten wir uns wieder auf den Weg zurück um nochmals kurz am Alamo Square vorbeizuschauen. Dieser ist aufgrund der "Painted Ladies" sieben verschiedenfarbige gestrichenen viktorianischen Reihenhäusern und Villen aus dem späten 19. Jh. berühmt geworden.

Da langsam die Dämmerung einsetzte, machten wir uns wieder auf dem Weg zur Golden Gate Bridge um über diese zu fahren und von einem erhöhten Punkt aus tolle Nachtaufnahmen zu machen. Doch leider begrüßte uns auch hier ein tolles Schild mit der Aufschrift: Because of the Federal Government Shutdown, the Road is closed. Wir wussten von Alcatraz, aber dass diese Straße auch National Park ist wussten wir nicht. Thank you very much Government!!!
Allerdings gab es trotzdem noch einen schönen Platz von dem aus wir einige Bilder machen konnten. Auch sahen wir von dort aus die Sonne untergehen. Es war ein schöner Abend dort.

Morgen werden wir unser Auto abgeben und nochmals die City erkunden.

Es grüßt euch

Daniela

Shopping

Unseren Tag begannen wir zum letzten Mal mit einem sehr leckeren Frühstück bei Familie Giffen. Anschließend packten wir unsere Koffer verstauten sie im Auto und verabschiedeten uns von Gay und Dick. Es waren hier wirklich schöne entspannte Tage und sind sehr dankbar, dass wir hier nächtigen durften.

Nun ging unsere Fahrt weiter nach San Francisco. Unterwegs machte wir noch halt in einem Outlet Center. Dort verbrachten wir bestimmt vier oder fünf Stunden und deckten uns mit einigen Hosen, Schuhen und T- Shirts ein. Am späten Abend kamen wir dann in unserem Hotel Motor Inn in San Francisco an. Dieses liegt an der Lombard Street und von dort aus können wir unsere Ziele gut zu Fuß erreichen. Mit einigen Nachtaufnahmen von der Oakland Bridge endete unser Tag.

Es grüßt euch

Daniela

Pistazien soweit das Auge reicht

Heute fasse ich kurzerhand zwei Tage zusammen. Am Freitag machten wir uns mit Dick auf den Weg zu seinen Pistazienplantagen. Diese liegen ca. 30 Minuten außerhalb von Fresno. Dort angekommen erklärte uns Dick alles was man über seine Pistazien wissen muss. Allein auf seinem Feld wachsen und gedeihen über 23 000 Bäume.

Angrenzend wachsen seine Zitronenbäume soweit das Auge reicht.

Anschließend machten wir uns noch auf den Weg zu seinem Bruder. Dieser besitzt eine riesige Baumwollplantage. Wenn man so etwas noch nie gesehen hat ist dies wirklich beeindruckend. Und flauschig ist die Baumwolle alle mal.

Nach dieser sehr interessanten Führung, die bestimmt noch kein Tourist vor uns hatte, machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hause Giffen um zu Abend zu kochen. Da Gay von Deutschland aus einen Spätzle- Shaker mitgebracht hat und sie allerdings nicht wusste wie dieser bedient wird, war es für uns klar, dass wir an diesem Abend Käsespätzle machen mussten. Also fuhren wir kurzerhand noch zum Supermarkt und kauften dort die Zutaten ein.
Zuhause angekommen machten wir uns gleich daran den Spätzleteig vorzubereiten und ihr zu erklären wie viel man von all den Zutaten benötigt. Es machte wirklich Spaß zusammen hier in Fresno Spätzle zu kochen. Und auch das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Es hat wirklich toll geschmeckt.

 

Am gestrigen Samstag war für uns ein reiner Shopping Tag. Wir fuhren zu einem Outlet Center, kauften dort ein wenig ein und wieder zurück nach Fresno um dort auch in einer Mall nach einigen Sachen zu stöbern. In einem In & Out Burger nahmen wir ein kurzes Mittagessen zu uns, es ist Pflicht in so einen Burger zu gehen, und gingen dann weiter shoppen. Für den einen lief es erfolgreich für mich bisher noch nicht. Aber das kann und wird sich hoffentlich noch ändern. Am Abend gab es zum Abendessen nochmals einen richtig leckeren Burger und mit netten Gesprächen an unserem letzten Tag endete der Abend. Morgen geht's weiter nach San Francisco. Wir hatten hier eine sehr schöne Zeit und kommen gerne wieder.

Es grüßt euch Daniela

Fahrt zum Huntington und Shaver Lake

Nach einem leckeren Frühstück bei Familie Giffen in Fresno, führte uns unsere Fahrt heute zum Huntington und Shaver Lake. Beide Seen wurden 1912 aufgestaut um Kalifornien mit Energie zu versorgen. Sie liegen auf einer Höhe von 2120m. Der Huntington Lake besitzt eine ungefähre Fläche von 5,83km².

Als am 06. Dezember 1943 ein B-24 Bomber in den See stürzte, überlebten nur der Co- Pilot und der Navigator der acht Mann Besatzung. Einige Spekulationen besagen, dass der Pilot bei einem Schneesturm den See mit einer Landebahn verwechselte. Als der See 1955 aufgrund Bauarbeiten an den Dämmen trockengelegt wurde, konnte das Wrack geborgen werden.

Wir verbrachten dort einige schöne Stunden und konnten uns die Beine vertreten. Gegen Nachmittag nahmen wir in einem Café noch einen kurzen Snack zu uns, ehe wir uns schon wieder auf den Weg zum Hause Giffen machten, da die Fahrt doch ein wenig dauert.
Am Abend gab es für uns Spaghetti und Tomatensoße und mit netten Gesprächen endete der Abend für uns.

Es grüßt euch

Daniela

Fahrt nach Fresno

Am Morgen führte uns unsere Fahrt nochmals zu meiner Cousine nach Plumas Lake. Dort gab es für uns ein leckeres Frühstück. Anschließend verabschiedeten wir uns von Carolin und machten uns auf den Weg nach Sacramento.

Sie ist die Hauptstadt Kaliforniens und liegt im flachen, nördlichen Central Valley. 1854 wurde sie zur Bundeshauptstadt und auch nach dem Goldrausch blieb die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die ehemaligen Piers, Lagerhallen, Saloons und Geschäfte wurden restauriert und beherbergen nun Souvenirshops und Restaurants.

 

 

 

Weiter führte unsere Fahrt nach Fresno wo wir die nächsten Tage bei den Eltern von Russell bleiben können. Da die Nationalparks weiterhin geschlossen sind, bleibt uns nichts anderes übrig als nach einen Alternativprogramm zu suchen. Wir werden sehen was die nächsten Tage bringen. Mit einem leckeren Barbecue endete der Tag im Hause Giffen für uns.

Wir hören uns morgen, es grüßt euch

Daniela