Da wir eine weitere Nacht in Fresno verbringen konnten, mussten wir uns keine Gedanken um ein Hotel in der Nähe des Kings Canyon und Sequoia National Parkes machen. Lediglich die Anfahrtszeit betrug etwas länger, doch das nimmt man gerne in kauf.
Dick zauberte für uns ein leckeres Frühstück und nachdem wir in einem Supermarkt ein wenig Wasser gekauft hatten, setzten wir unsere Fahrt fort.
Wir kamen gegen halb elf am Visitor Center des Kings Canyon an und fuhren sogleich in das mit 2500m tiefste Tal Nordamerikas hinein. Vorbei an weiteren Riesenbäumen die einem völlig den Atem rauben. Man kommt sich wie in einer Spielwelt vor, in der man selbst geschrumpft ist.
Zum Glück hab ich ein Weitwinkelobjektiv dabei, sonst würde man bei manchen Bäumchen ein Problem bekommen. Eine einzige Straße führt in den Canyon hinein die man auch wieder zurück fahren muss. Von den vielen Serpentinen hat man einen tollen Blick über den Canyon.
Auch entdeckten wir die älteste Tankstelle der USA. Man beachte, dass diese noch funktioniert und man problemlos tanken kann.
Am Ende der Straße drehten wir wieder um und fuhren den Weg zurück, da wir noch den Sequoia National Park besichtigen wollen. Beide Parks liegen direkt nebeneinander.
Irgendwann tauchten am Himmel dunklere Wolken auf. Es fing an zu regnen. Eigentlich nichts besonderes. Doch wenn aus Regen Hagel wird, plötzlich die Straße weiß ist und rings um einen herum die Blitze einschlagen ist an eine Wanderung zum General Sherman Tree nicht zu denken.
Extreme Wettersituationen haben wir nun doch schon ein paar gehabt. Da an aussteigen nicht zu denken war, fuhren wir den Ausgang an und wieder zurück nach Fresno. Wir werden morgen nochmal in den Park fahren um zumindest die gigantischen Sequoias zu sehen.
Im Outback Steakhouse in Fresno nahmen wir zusammen mit Dick unser Abendessen zu uns.
Ein doch ereignisreicher Tag ging somit zu Ende.
Es grüßt euch
Daniela & Tobias
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