Mittwoch, 2. Januar 2019

Black Beach, Skogarfoss, Kvernufoss

In unserem Apartment haben wir dieses mal kein Frühstück mit dabei. Deswegen waren wir am Abend zuvor noch einkaufen. Es gab dann Rührei, Brötchen, Aufstrich und Salami. Natürlich darf Kaffee und Tee auch nicht fehlen. Der Vorteil eines selbstgemachten Frühstück ist der, man kann im Schlafanzug frühstücken und das solange wie man mag. Wir machten uns im Anschluss auf den Weg zum Reynisfjara Beach. Da es sehr windig war, hofften wir auf hohe Wellen und eine raue See. Dort angekommen war das auch der Fall. Zum dritten mal besuchten wir nun diesen Strand, aber das erste mal waren die Wellen wirklich sehr stark. Man muss echt aufpassen und darf dem Meer niemals den Rücken zuwenden. Sneaker Wellen können einen locker mit aufs offene Meer ziehen. Dann ist aus die Maus. 
Wir passten natürlich auf und so können wir euch diese Bilder hier vom Sonnenaufgang zeigen. 



Auch an diesem Strand könnte ich mich verweilen. Es ist immer wieder ein tolles Schauspiel, vor allem wenn die Wellen, das Wetter und die Stimmung passt. Anschließend fuhren wir nach Skogar. Dort gibt es auch wieder zwei Wasserfälle die wir besuchen wollten. Natürlich war der Parkplatz am Skogarfoss mit zahlreichen Autos gut gefüllt. So beschlossen wir als erstes den Kvernufoss zu besuchen. Auch hier kann man hinter den Wasserfall laufen. Da ich aber nicht wieder nass werden wollte, blieb ich lieber vor dem Wasserfall und knipste da. Am Skogarfoss darf man die Drohne nicht fliegen lassen, hier ist es aber noch erlaubt. So konnten wir hier auch ein Bild von oben machen. 




Trotz der ganzen Touristenmassen am Skogarfoss, gingen wir auch dorthin um einige Bilder zu machen. Da die Temperaturen um den Gefrierpunkt sind, schwammen im vorderen Bereich kleine Eisschollen. Auch die Stimmung war hier wieder traumhaft. 



Am Vortag waren wir in Vik einen Kaffee trinken. Dort reservierten wir einen Tisch für den Silvesterabend. Da wollten wir uns nicht selbst verpflegen. So hatten wir um 19 Uhr im Sudur, ein altes Schulhaus, einen Tisch reserviert. Nachdem wir uns in unserer Unterkunft frisch gemacht hatten, fuhren wir nach Vik. 
Im Restaurant gab es für uns dann als Vorspeise hausgemachtes Brot mit Tomatenbutter und einen geräucherten Lachs. Als Hauptgang hatten wir alle drei Lammfilet mit Kartoffel und Gemüse. Für eine Nachspeise gab es leider keinen Platz mehr. Um kurz vor zwölf gingen auch wir nach draußen um das Feuerwerk über Vik an zu sehen. Es war echt schön. Auf der Heimfahrt konnten wir dann nochmals Nordlichter sehen. Auch diese hielten wir so gut es ging auf dem Foto fest. 


Mit diesem Bild wünschen wir euch im neuen Jahr alles Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg. Lasst es euch gut gehen und danke dass ihr meinen Blog lest. Ich hoffe auch im neuen Jahr auf tolle Reisen und weitere Beiträge hier.

Es grüßt euch aus Vik im Jahr 2019

Daniela Tobias Christian

Fahrt nach Vik

Als wir morgens aus dem Fenster schauten, sah es endlich einmal etwas weißer aus. Da reist man nach Island und von Schnee ist weit und breit nichts zu sehen. Für einen kleinen Schneeball und etwas Spaß reichte es aber alle mal. 
Tobias wollte unbedingt noch einmal zurück zum Monolith um dort ein Spiegelbild aufzunehmen. Natürlich ist uns kein Weg zu weit und so fuhren wir noch einmal zurück.  Er hatte sogar Glück, kein Wind und ein kleiner See. Auch unser KIA durfte wieder mit aufs Bild. Vielleicht benötigen Sie irgendwann mal Werbeaufnahmen, wir hätten da was im Angebot. 



Wir setzten anschließend unsere Reise fort und kamen nach einigen Kilometern und einer kleinen Runde Off Road am Fjadrargljufur Canyon an. Leider regnete es, Schnee wäre mir lieber gewesen. Aber man kann ja nicht alles haben. Einige Aufnahmen konnten wir aber auch dort machen. Den Wunsch die Drohne ein wenig in den Canyon fliegen zu lassen, machte leider der Regen zunichte. Vielleicht kommen wir ja mal wieder vorbei...




Das Tagesziel war unser Apartment welches wir für zwei Nächte gebucht hatten. Kurz nach Vik führt eine Straße zum Black Beach und dort in der nähe befindet sich unser kleines Häuschen. Wir haben eine kleine Küche, Terrasse, ein wunderschönes Bad. Hier könnte man es echt länger aushalten. Wir richteten uns erst einmal häuslich ein und am Abend kochten wir uns Schinkenhörnli. Müde und satt ging es für uns dann ins Bett.

Wir hören uns morgen, es grüßt euch 

Daniela Tobias Christian

Leckeres Eis

Nachdem uns der Wecker am morgen wieder aus dem Bett hüpfen ließ, nahmen wir nochmals ein leckeres Frühstück zu uns und verstauten im Anschluss unser Hab und Gut im Auto. Mittlerweile haben wir auch ein Kofferraum System. Jeder Koffer ist immer an der gleichen Stelle. Tetris Style. Unser heutiges Ziel war das Fosshotel Nupar, dieses haben wir ausgewählt um eventuell eine Ice Cave Tour zu machen. Wir haben diese Pläne aber schon längst wieder verworfen. Mehrere Kilometer wandern sind einfach noch nicht drin. Von Höfn aus ging es zu erst nochmals an den Diamond Beach. Schon eine Nacht dazwischen und das Eis sieht wieder ganz anders aus. 



Von den Eisblöcken am Jökulsarlon ging es weiter zum Fjallsarlon. Auch hier kann man ein klein wenig wandern und am Gletschersee entlanglaufen. Auch hier gab es wieder einiges zu fotografieren. Man könnte hier eh einfach alles ablichten. Doch die Zeit ist immer knapp, vor allem da es ja schon am Nachmittag dunkel wird. 



Wiederum einen kurzen Stopp legten wir an einer von der letzten mit Torf bewachsenen Kirche in Hof ein. Sie hört auf den Namen Hofskirkja.


Über eine 3km lange Schotterpiste führte uns im Anschluss unser Weg zum Svínafellsjökull. Bei dieser Gletscherzunge kann man am Rand entlang laufen und ist so dem Gletscher ganz Nahe. Einen besonderen Blick über das ganze, hat man aus der Vogelperspektive. Deshalb ließen wir auch dort wieder unsere Drohne in die Lüfte schweben. 



Unseren letzten Stopp bevor wir das Fosshotel Nupar erreichten, legten wir an einem bekannten Felsmonolith ein. Wenn die kleinen Seen im Vordergrund nicht gerade gefroren sind und auch kein Wind geht, spiegelt sich dieser Felsen und gibt ein tolles Fotomotiv ab. Wir hielten ihn mit unserem Auto auf der Speicherkarte fest.


Am Abend erreichten wir dann unser Hotel für eine Nacht. Da wir schon in einem weiteren Fosshotel nächtigten und wir dort sehr zufrieden waren, dachten wir, dass auch dieses Hotel wieder super werden würde. Leider war das Zimmer welches wir bekamen nicht das beste. Es gab Schimmel an der Ecke des Außentür. Da wir ungern in so einem Zimmer schlafen wollten, informierte ich den Herren an der Rezeption. Dieser ging dann mit uns nochmal ins Zimmer um sich selbst ein Bild davon zu machen. Für ihn stand dann aber sofort fest, dass wir das Zimmer wechseln konnten. Auch bekamen wir als Entschädigung ein Getränk an der Bar. Für uns war dann das Thema erledigt. Im Hauseigenen Restaurant nahmen wir dann noch unser Abendessen zu uns. Morgen geht es weiter nach Vik. Dort werden wir auch Silvester verbringen. Wir freuen uns schon.

Es grüßt euch aus Nupar

Daniela Tobias Christian

Dienstag, 1. Januar 2019

Daytour South

Die Nacht war relativ kurz durch unser gestriges Ereignis. Doch das leckere Frühstück in unserem Hotel ließ keine Wünsche offen und so konnten wir gestärkt in den Tag starten. Einen ersten Halt legten wir in Stokness ein. Dort hofften wir auf ein Spiegelbild welches den Berg im Hintergrund auf der Wasseroberfläche spiegelt zu fotografieren. Aufgrund des Wetters, es war wieder sehr windig und bewölkt, funktionierte es leider nicht so wie erhofft. Trotzdem geben diese Bilder die wir haben auch mit Wolken und wenig Sonne eine gute Figur ab.



Wie gestern schon erwähnt, brachte uns dann unsere Autofahrt an den Jökulsarlon. Eine Gletscherlagune die immer wieder einen Besuch wert ist. Unterwegs ließen wir nochmals die Drohne in die Luft steigen. Im Nationalpark ist es nämlich untersagt. Auf dem ersten Bild könnt ihr sogar unser Auto finden. 



Der Diamond Beach ist für mich immer noch einer der schönsten Strände auf Island. Auch wenn mittlerweile die Touristen doch rasant zugenommen haben. Einen Parkplatz zu finden war noch vor drei Jahren etwas einfacher. Die Formen der Eisklötze sind immer wieder anders, aber immer wieder schön. Zahlreiche Mengen an Eis lagen über den kompletten Strand verteilt. Einer schöner als der andere. Mit Sonne und Wellen gaben diese eine tolle Figur ab. 





Am Nachmittag ging es dann wieder zurück zum Hotel, wo wir uns für das Abendessen fertig machten. Wir probierten dieses Mal frittierte Hummer, Burger und Pizza. Leider waren die Nudel mit Pesto schon aus. Im Anschluss packten wir uns nochmals dick ein, um eventuell nochmals ein paar Blicke auf die Nordlichter erhaschen zu können.  Wir fuhren nochmals nach Stokness und dann sah man es wieder. Am Horizont leuchtete es grün. Auch hier war es wieder ein toller Ort dieses Naturspektakel auf Kamera festzuhalten.  Mit diesen schönen Bildern verabschiede ich mich und Grüße aus Höfn;




Daniela Tobias Christian

Von Egilstadir nach Höfn

Entlang der Küste, führte uns heute unser Weg nach Höfn. Wir hatten erst noch überlegt einen Stopp am Hengifoss einzulegen, doch der Weg war mir dann doch zu weit. Eigentlich wollten wir auch noch kurz einkaufen gehen, doch die Läden öffneten erst um 10 Uhr. Da waren wir schon unterwegs. Entlang der Küste hat man immer wieder tolle Ausblicke auf die Region. Auch das Wetter war wieder auf unserer Seite. Alles was nicht mit Regen zu tun hat ist toll. Unseren ersten Stopp legten wir am Skutafoss ein. Ein kleiner verborgenen Wasserfall der in einen Felsen eingebettet ist. Man kann sogar bei niedrigem Wasserstand hinter den Fall laufen. Auch hier lässt sich wieder mit Filtern tolle Effekte erzielen. 



Nicht nur Islandpferde und Schafe laufen hier einem über den Weg, auch Rentiere haben wir an der Straße erblickt. Leider war Rudolph nicht dabei. 


Einen weiteren Halt legten wir am Hvalnes Leuchtturm ein. Dieser trotzt dem starken Wind und gibt den Schiffen ein Zeichen. Auch die Wellen am Strand waren dort sehr hoch. An baden wäre dort nicht zu denken. Die Temperaturen laden allerdings auch nicht dazu ein.



Gegen Nachmittag kamen wir an unserem Hotel an. Wir werden zwei Nächte im Milkfactory übernachten. Eine ehemalige Milchfabrik die mit Bildern im Eingangsbereich zeigt, wie dort früher Milch produziert wurde. Da dieses Gebäude noch nicht so lange als Hotel genutzt wird, ist auch das Mobiliar sehr neu. Wir fühlten uns sofort wohl. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, wollten wir eigentlich in eine Pizzeria. Da waren wir auch schon im letzten Jahr. Leider hatte die Pizzeria geschlossen. Somit mussten wir uns eine alternative suchen. Diese fanden wir dann auch mit dem Namen Z Bistro. Dort gönnten wir uns eine Hummersalat, Pizza und einen Cesar Salat. Jetzt dürft ihr raten wer von uns was gegessen hat. :) 
Im Anschluss machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel zurück, dort saß ich etwa zwei Stunden vor den Wetterprognosen für die Nacht. Was machen die Wolken, wo ist die Aurora. Sollen wir es probieren oder nicht. Wir entschlossen uns dann doch los zu fahren. Die Richtung war uns vorgegeben, da sich die Wolkendecke langsam von Westen her auflöste. Also fuhren wir los, das Ziel erreichten wir nach knapp einer Stunde. Den Jökulsarlon. Eigentlich werden wir diese erst morgen richtig besuchen, doch was uns dann für ein Schauspiel geboten wurde, übertrifft alles. Mit Worten lassen sich diese Nordlichter nicht beschreiben. Ein Tanz am Himmel in grün, lila. Vor uns, über uns, mal gerade mal schlängelten sie sich über uns weg. Ich lasse nun einfach mal ein paar Bilder sprechen die wir machen konnten.





Es waren sicherlich über zwei Stunden die wir dort verbrachten. Ein sagenhaftes Schauspiel. Glücklich und zufrieden ging es für uns dann wieder ins Hotel zurück. Dort konnten wir mit einem tollen Gefühl einschlafen an diesem Abend alles Richtig gemacht zu haben. 

Es grüßt euch aus Höfn

Daniela Tobias Christian

Samstag, 29. Dezember 2018

Fahrt nach Egilstadir

Ungefähr 220km trennten uns heute von unserem Tagesziel Egilstadir. Eine weiter Großstadt im Osten des Landes. Wir hatten nicht viel auf der Strecke geplant. Lediglich ein Canyon Stand auf unserer to do List. Man muss auch nicht immer so viel Programm an den Tagen haben.
Kurz vor Egilstadir kamen wir dann am Studlagil Canyon an. Ein kleiner Trail führt dort direkt an die Kante des Canyons. Auch hier sind, zurzeit wieder Spikes am Schuhwerk zu empfehlen. Kleine Schnee und Eisfelder sind echt mit Vorsicht zu genießen. Aber der Trail ist zusätzlich mit einer festeren Schnur gesichert an der man sich festhalten kann. Vor uns ergab sich ein toller Blick in den Canyon, die Basaltsäulen die sich hier in alle erdenklichen Richtungen schlängeln, sind echt was Tolles. Auch das strahlend blaue Wasser im Fluss erinnert ein wenig an den Bruarfoss.



Auch dort konnten wir wieder die Drohne wieder in die Lüfte steigen lassen und konnten so einen Blick aus der Vogelperspektive haben.






Kurz vor Egilstadir nahmen wir noch einen kostenlosen Autowaschplatz in Gebrauch. Da sich mittlerweile das Heck des KIA`s von weiß in ein eher dreckiges braun verwandelt hatte, nahmen wir dieses auch mit. Wir wollen ja mit einem schönen Auto durch die Gegend fahren.


Gegen 16 Uhr erreichten wir unser Hotel welches wir für einen Nacht gebucht hatten. Nachdem auch hier wieder alles im Zimmer verstaut war, machten wir uns Gedanken über das heutige Abendessen. Unsere Wahl fiel auf ein kleines Bistro. Wir ließen uns drei Burger schmecken und ich kann wirklich sagen, dass diese sehr lecker waren. Wer einmal in der Ecke ist, das Bistro heißt Salt. Auf jeden Fall einen Besuch wert.
Für uns endete dieser Tag, morgen geht es weiter nach Höfn. Dort werden wir zwei Nächte verbringen. Unser Weg führt uns entlang der Küste. Wir sind gespannt was uns auf der Fahrt alles erwartet.

Es grüßt euch

Daniela Tobias Christian

Black Beach, Skogarfoss, Kvernufoss

In unserem Apartment haben wir dieses mal kein Frühstück mit dabei. Deswegen waren wir am Abend zuvor noch einkaufen. Es gab dann Rührei, B...