Dienstag, 1. Januar 2019

Von Egilstadir nach Höfn

Entlang der Küste, führte uns heute unser Weg nach Höfn. Wir hatten erst noch überlegt einen Stopp am Hengifoss einzulegen, doch der Weg war mir dann doch zu weit. Eigentlich wollten wir auch noch kurz einkaufen gehen, doch die Läden öffneten erst um 10 Uhr. Da waren wir schon unterwegs. Entlang der Küste hat man immer wieder tolle Ausblicke auf die Region. Auch das Wetter war wieder auf unserer Seite. Alles was nicht mit Regen zu tun hat ist toll. Unseren ersten Stopp legten wir am Skutafoss ein. Ein kleiner verborgenen Wasserfall der in einen Felsen eingebettet ist. Man kann sogar bei niedrigem Wasserstand hinter den Fall laufen. Auch hier lässt sich wieder mit Filtern tolle Effekte erzielen. 



Nicht nur Islandpferde und Schafe laufen hier einem über den Weg, auch Rentiere haben wir an der Straße erblickt. Leider war Rudolph nicht dabei. 


Einen weiteren Halt legten wir am Hvalnes Leuchtturm ein. Dieser trotzt dem starken Wind und gibt den Schiffen ein Zeichen. Auch die Wellen am Strand waren dort sehr hoch. An baden wäre dort nicht zu denken. Die Temperaturen laden allerdings auch nicht dazu ein.



Gegen Nachmittag kamen wir an unserem Hotel an. Wir werden zwei Nächte im Milkfactory übernachten. Eine ehemalige Milchfabrik die mit Bildern im Eingangsbereich zeigt, wie dort früher Milch produziert wurde. Da dieses Gebäude noch nicht so lange als Hotel genutzt wird, ist auch das Mobiliar sehr neu. Wir fühlten uns sofort wohl. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, wollten wir eigentlich in eine Pizzeria. Da waren wir auch schon im letzten Jahr. Leider hatte die Pizzeria geschlossen. Somit mussten wir uns eine alternative suchen. Diese fanden wir dann auch mit dem Namen Z Bistro. Dort gönnten wir uns eine Hummersalat, Pizza und einen Cesar Salat. Jetzt dürft ihr raten wer von uns was gegessen hat. :) 
Im Anschluss machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel zurück, dort saß ich etwa zwei Stunden vor den Wetterprognosen für die Nacht. Was machen die Wolken, wo ist die Aurora. Sollen wir es probieren oder nicht. Wir entschlossen uns dann doch los zu fahren. Die Richtung war uns vorgegeben, da sich die Wolkendecke langsam von Westen her auflöste. Also fuhren wir los, das Ziel erreichten wir nach knapp einer Stunde. Den Jökulsarlon. Eigentlich werden wir diese erst morgen richtig besuchen, doch was uns dann für ein Schauspiel geboten wurde, übertrifft alles. Mit Worten lassen sich diese Nordlichter nicht beschreiben. Ein Tanz am Himmel in grün, lila. Vor uns, über uns, mal gerade mal schlängelten sie sich über uns weg. Ich lasse nun einfach mal ein paar Bilder sprechen die wir machen konnten.





Es waren sicherlich über zwei Stunden die wir dort verbrachten. Ein sagenhaftes Schauspiel. Glücklich und zufrieden ging es für uns dann wieder ins Hotel zurück. Dort konnten wir mit einem tollen Gefühl einschlafen an diesem Abend alles Richtig gemacht zu haben. 

Es grüßt euch aus Höfn

Daniela Tobias Christian

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