Sonntag, 4. Januar 2015

Die Mitte

Am heutigen Tage, machten wir uns nach dem Frühstück, auf den Weg nach Jameos Del Agua. Wie die Cueva de los Gerdes, gehören auch Sie zum Tunnelsystem Atlantida. Bis zum Ende der 1960er Jahre, warfen Bauern ihren Müll in diese Einbrüche an der Lavadecke. Auch hier ist es Cesar Manrique zu verdanken, dass dieser Ort gereinigt und restauriert wurde. In dieser Höhle gibt es einen Salzwassersee in dem weiße Minikrebse leben. 


Hinter diesem See hat Cesar Manrique einen Pool angelegt, indem türkisfarbenen Wasser bei Sonnenlicht schimmert. Einen solchen Pool zu Hause zu haben wäre nicht schlecht.


Um einen tollen Blick über die Insel zu haben, fuhren wir noch auf den Ermita de las Nieves. Schneeweiß thront die Wallfahrtskapelle auf dem Risco de Famara. Nur wenige Meter entfernt, fallen die Klippen fast 600m Senkrecht bergab und man hat einen wunderbaren Panoramablick.



Einen kurzen Zwischenstopp legten wir noch in Haria ein. Auch das Tal der Tausend Palmen genannt. Zwischen Berghängen hat sich dieser Ort mit 5000 Einwohnern angesiedelt und ist der freundlichste Ort der Insel. Da am heutigen Tag Dorfmarkt war, schauten wir auch hier kurz vorbei um dann die Fahrt nach Teguise fortzusetzen.


Wenn man in Teguise ankommt, fühlt man sich in der Zeit um ein paar Jahre zurückversetzt. Kleine enge Gassen, ehrwürdige Kirchen und weite Plätze. Menschenleer fanden wir Teguise vor. Die Stadt blüht nur am Sonntag auf, dann ist Marktlage, einer der größten auf Lanzarote. Wer die Zeit hat, sollte an einem Wochentag die Stadt erkunden um dann Sonntags noch einmal wiederzukommen und sich in den Trubel werfen. Dazu aber morgen mehr.



Weiter führte uns unsere Fahrt nach Nazareth. Dort befindet sich das ehemalige Wohnhaus von Omar Sharif. Manchen auch bekannt als "Dr. Schiwago". Er hatte es in den 1970er Jahren in einen Steinbruch gebaut und ihn laut der Legende bei einem Bridgespiel nach nur einem Tage wieder verloren. Heute ist es der Öffentlichkeit zugänglich und auf jedenfall einen Besuch wert.


Den längsten Strand auf Lanzarote, die Playa de Famara, statteten wir anschließen einen Besuch ab. Einige Surfer versuchten sich an den doch hohen Wellen. Baden ist aufgrund der Strömung leider nicht möglich, zumindest am heutigen Tag.


Von dort aus machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel um uns am Abendbuffet zu stärken. Morgen werden wir weiter südlich unterwegs sein.

Es grüßt euch


Daniela, Tobias, Christian

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