Freitag, 9. Januar 2015

Last Day

Für meinen heutigen letzten Bericht, habe ich leider keine Bilder. Wir müssen euch ja auch noch daheim ein wenig zeigen…
Da wir heute das Auto auch wieder abgeben mussten, checkten wir vor dem Frühstück nochmal alles um auch ja nichts zu vergessen. Unser Fiat Panda hat uns nicht im Stiche gelassen und uns jeden Tag von A nach B gebracht.
Heute war wieder Sonne pur angesagt und so verbrachten wir den Tag über am Pool und genossen noch die letzten Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Wer weiß wann wir sie daheim wieder zu Gesicht bekommen.
12 Tage liegen nun hinter uns. Hier ein kurzes Fazit und mein Eindruck:
Lanzarote ist eine Interessante Insel auf der es viel zu erkunden gibt. Deswegen würde ich jedem einen Mietwagen empfehlen. Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen, muss man nicht unbedingt mit einem Reiseveranstalter fahren. Auch empfehle ich einen Voucher bei der sechs Attraktionen für 30€ pro Person dabei sind. Einfach vorher Informieren.
Unser Hotel war in Ordnung. Ich würde es allerdings Singles und Paaren ohne Kinder nicht weiterempfehlen. Da gibt es sicherlich andere Hotels die etwas ruhiger sind. Das Essen war jeden Tag zu unserer vollsten Zufriedenheit. Die Zimmer sind geräumig nur die Matratzen haben Nachholbedarf. Selbst als wir uns beschwerten eine weichere Matratze zu bekommen, geschah leider nichts.
Das Personal war auf zack und immer freundlich zu den Gästen. Drei Pools sind ausreichend und der Strand ist auch nur einige Meter entfernt. Über die Animationen kann ich nichts schreiben, da wir diese nicht in Anspruch genommen haben.
Wir haben uns hier wohlgefühlt, freuen uns aber auch wieder auf die Heimat. Vielleicht bringen wir auch ein wenig Sonne mit. Nach dem Frühstück werden wir uns auf die Heimreise machen und um kurz nach zwölf im Flieger sitzen.
Ich hoffe es hat euch wieder Freude bereitet hier mitzulesen, wir hören uns bestimmt bald wieder ;)

Es grüßt euch


Daniela, Tobias und Christian

Vulkanwanderung

Eine kleine Wanderung hatten wir heute geplant. Sie sollte uns zum Vulkan ____ führen. Ein ca. zwei Kilometer langer Fußmarsch über Lava, Kies und Schotter lag nun vor uns. Am Ende erwartete uns ein riesiger Krater in den man auch hineinlaufen konnte. Es ist schon beeindruckend welche Gewalt so ein Ausbruch hat.



Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Yaiza. Dort gibt es einen Aloe Vera Laden indem wir einige Produkte erworben haben. Schließlich wächst die Aloe Vera Pflanze hier auf Lanzarote.
Da wir für den heutigen Tag nur noch einen Sonnenuntergang geplant hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel um uns noch einige Informationen zu besorgten. Gegen halb sechs nahmen wir die Fahrt wieder auf und steuerten die Lagune El Golfo an. Von dort aus hatten wir einen traumhaften Blick auf den Sonnenuntergang und die gewaltigen Wellen des Atlantiks die dort brachen.


Hungrig und mit zahlreichen Bilder im Gepäck fuhren wir wieder zurück zum Hotel um uns beim Asiatischen Abend Frühlingsrollen, Sushi, Reisnudeln und andere Speisen zu uns zu nehmen.

Ein toller Abend ging so in gemütlicher Runde zu Ende


Es grüßt euch Daniela

Dienstag, 6. Januar 2015

Sonne Strand und Meer

Unser heutiges Ziel waren die Papagayo Strände im Süden der Insel. Diese befinden sich in der Nähe von Playa Blanca und sind mit dem Auto nur über eine Schotterpiste erreichbar. Für diese Strecke wird eine Gebühr von 3€ verlangt. Pro Fahrzeug versteht sich. Am Ende der Straße befindet sich ein großer Parkplatz. Man steigt etwas steil hinab, doch schon von oben erkennt man die Schönheit dieser Strände. Türkisblaues Wasser, sauberer Strand und fast keine Wellen.


 Wir nahmen uns hier eine Auszeit und lagen bestimmt ein paar Stündchen am Strand rum. Gegen Nachmittag machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Arrecife. Da ich es liebe Flieger zu fotografieren und man auf Lanzarote ziemlich nah an die Start und Landebahn kommt, legten wir hier auch einen Zwischenstopp ein, und schauten den Fliegern beim starten und landen zu.


Der Besuch des Castillo de San Jose, ein Kastell was in den Jahren 1774 bis 1779 erbaut wurde, beherbergt heute das Museo International de Arte Contemporaneo, das Museum für zeitgenössische Kunst. Für Kunstliebhaber recht interessant, für uns nur deswegen einen Stopp wert, weil wir an unserem ersten Scenic Point einen Voucher für alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gekauft haben und dieses Museum da auch dabei ist.


Im übrigen kann ich diesen Voucher nur jedem Empfehlen. Man spart sich 11€.
Hungrig führte uns dann wieder unser Weg ins Hotel wo uns wieder ein leckeres Buffet erwartete.

Viele liebe Grüße eure


Daniela 

Süden Teil 2

Was wäre ein Urlaub ohne Sonnenaufgang? Da würde etwas fehlen. Also machten sich am heutigen Tage Tobias und Christian noch einmal auf zum Schiffswrack, wo wir schon gestern waren. Ich hab lieber ausgeschlafen, darf ja nicht zu kurz kommen. Dabei sind tolle Aufnahmen entstanden die ich euch nicht vorenthalten möchte.


Anschließend traf man sich zum Frühstück wieder um sogleich die Fahrt zum Timanfaya Nationalpark vorzubereiten.
Die Autofahrt dauerte ca. 35 Minuten. Vom Eingang aus führt eine 3km lange Straße zum Isloto de Hilario. Von dort aus führen wiederum Busfahrten in diese Vulkanlandschaft. Mit dem eigenen Auto kann man dort nicht fahren. Man muss in den Bus umsteigen. 12km schlängelt sich die Asphaltierte Straße durch diese Welt aus Kratern, erkalteter Lava und Aschehängen.


Leider ist es nicht einfach aus dem Bus heraus zu fotografieren und manchmal wünscht man sich etwas mehr Zeit. Wir waren ungefähr 45 Minuten unterwegs. 
Wieder zurück am Ausgangspunkt schauten wir uns noch die Vorführungen an. Parkhüter demonstrieren was sich unter der dünnen Kruste abspielt:
Reisigbündel entzünden sich in Sekundenschnelle


Wasser, was in Metertiefe Rohre gekippt wird, kommt als Dampffontäne auch Sekundenschnell wieder an die Oberfläche.


Das Restaurant was sich dort befindet, kann mit dieser Erdwärme Hähnchen oder anderes Fleisch auf einem offenen Schlot grillen. Nie wieder Feuerholz machen….



Nach dem Besuch des Nationalparks machten wir uns zur Dromedarstation auf, wir wollten auch eine kleine Runde drehen.


Eigentlich wollten wir dann noch eine kleine Wanderung zu einem Vulkankegel unternehmen. Leider führte uns eine Schotterpiste nicht zu unserem Ziel. Wir werden es übermorgen mit mehr Informationen nochmals ausprobieren.
Wir fuhren dann wieder zum Hotel zurück und waren pünktlich beim Abendessen wieder dort.

Morgen werden wir weiter in den Süden fahren.

Es grüßt euch


Daniela

Sonntag, 4. Januar 2015

Der Süden

Sonntagsmarkt in Teguise hieß unser erstes Ziel. Im Gegensatz zu gestern war nun die Hölle los. Am Vortag konnte man noch kostenlos Parken, heute mit Parkplatzeinweise 1,80€. Wir fanden trotzdem einen Gratisplatz. So konnten wir uns dieses Geld schon sparen ;) Von Schuhe, Handtaschen, Obst, Aloe Vera Produkten usw. es gab einfach alles. Auch sehr viel Handarbeit konnte man an den vielen Ständen käuflich erwerben. Wir blieben bestimmt zwei Stunden und genossen dieses wilde treiben in den schmalen Gassen.


Auf unserem weiteren Weg, machten wir noch einen Stopp beim Monumento al Campesino, ein Bauerndenkmal, das natürlich auch wieder der Künstler Manrique errichtete.


Weiter ging es entlang des Nationalparks in Richtung El Golfo. Vorbei am Los Hervideros, wo wir den Wellen die an den Steilen Klippen brachen zuschauten.


El Golfo, der grüne See. Einen höheren Salzgehalt als das Meer und eine besondere Algenart sorgen für die Grünfärbung dieses Sees. Mittlerweile ist durch ein Seil der See nicht mehr komplett zugänglich, deswegen bleibt leider der "Oh" Effekt etwas aus.



Über das Weingebiet La Geria führte uns unser Weg noch zu einem Schiffswrack am Hafen von Arrecife. Auch dort konnten wir noch einige tolle Bilder machen. 



Anschließend fuhren wir wieder zurück zu unserem Hotel.

Liebe Grüße aus dem immer noch sonnigen Lanzarote


Daniela, Tobias , Christian

Die Mitte

Am heutigen Tage, machten wir uns nach dem Frühstück, auf den Weg nach Jameos Del Agua. Wie die Cueva de los Gerdes, gehören auch Sie zum Tunnelsystem Atlantida. Bis zum Ende der 1960er Jahre, warfen Bauern ihren Müll in diese Einbrüche an der Lavadecke. Auch hier ist es Cesar Manrique zu verdanken, dass dieser Ort gereinigt und restauriert wurde. In dieser Höhle gibt es einen Salzwassersee in dem weiße Minikrebse leben. 


Hinter diesem See hat Cesar Manrique einen Pool angelegt, indem türkisfarbenen Wasser bei Sonnenlicht schimmert. Einen solchen Pool zu Hause zu haben wäre nicht schlecht.


Um einen tollen Blick über die Insel zu haben, fuhren wir noch auf den Ermita de las Nieves. Schneeweiß thront die Wallfahrtskapelle auf dem Risco de Famara. Nur wenige Meter entfernt, fallen die Klippen fast 600m Senkrecht bergab und man hat einen wunderbaren Panoramablick.



Einen kurzen Zwischenstopp legten wir noch in Haria ein. Auch das Tal der Tausend Palmen genannt. Zwischen Berghängen hat sich dieser Ort mit 5000 Einwohnern angesiedelt und ist der freundlichste Ort der Insel. Da am heutigen Tag Dorfmarkt war, schauten wir auch hier kurz vorbei um dann die Fahrt nach Teguise fortzusetzen.


Wenn man in Teguise ankommt, fühlt man sich in der Zeit um ein paar Jahre zurückversetzt. Kleine enge Gassen, ehrwürdige Kirchen und weite Plätze. Menschenleer fanden wir Teguise vor. Die Stadt blüht nur am Sonntag auf, dann ist Marktlage, einer der größten auf Lanzarote. Wer die Zeit hat, sollte an einem Wochentag die Stadt erkunden um dann Sonntags noch einmal wiederzukommen und sich in den Trubel werfen. Dazu aber morgen mehr.



Weiter führte uns unsere Fahrt nach Nazareth. Dort befindet sich das ehemalige Wohnhaus von Omar Sharif. Manchen auch bekannt als "Dr. Schiwago". Er hatte es in den 1970er Jahren in einen Steinbruch gebaut und ihn laut der Legende bei einem Bridgespiel nach nur einem Tage wieder verloren. Heute ist es der Öffentlichkeit zugänglich und auf jedenfall einen Besuch wert.


Den längsten Strand auf Lanzarote, die Playa de Famara, statteten wir anschließen einen Besuch ab. Einige Surfer versuchten sich an den doch hohen Wellen. Baden ist aufgrund der Strömung leider nicht möglich, zumindest am heutigen Tag.


Von dort aus machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel um uns am Abendbuffet zu stärken. Morgen werden wir weiter südlich unterwegs sein.

Es grüßt euch


Daniela, Tobias, Christian

Samstag, 3. Januar 2015

Im Norden unterwegs...

Unseren Mietwagen für die nächsten sieben Tage wird ein Fiat Panda sein. Diesen konnten wir punkt zehn Uhr an der Mietstation in Empfang nehmen. Nachdem wir unsere komplette Fotoausrüstung uns etwas zu trinken verstaut hatten, ging es auf direktem Wege zu unserem ersten Ziel. Der Jardin de Cactus war Cesar Manriques letzte Arbeit. Der Maler, Bildhauer, Architekt, Designer, Autor und Umweltschützer hatte sehr viel Einfluss in die Gestaltung der Insel. Er verwandelte Lavatunnel und Grotten in atemraubend schöne Traumgebilde. Dazu zählt auch dieser Kaktusgarten in Mala. 1420 verschiedene Arten, hat Cesar Manrique in einem ehemaligen Steinbruch am Fuß einer restaurierten Gofio Mühle versammelt.




Auf halbem Wegen zu der Cueva De Los Verdes machten wir noch einen Zwischenstopp in Arrieta um die einzige Sehenswürdigkeit des Ortes die Casa Juanita zu fotografieren.


Weiter ging unsere Fahrt zur Cueva De Los Verdes. Sie ist ein Teil eines 7,5 km langen Lavatunnel des Tunel de La Atlantida. Diese Höhle entstand vor 5000 Jahren beim Ausbruch des Monte Corona.



Einen kurzen Besuch statteten wir auch in der kleinen Fischerstadt Orzolo ab.
Einen Sagenhaften Blick eröffnete uns die Festungsanlage Mirador Del Rio. In 479m Höhe balanciert der Bau auf der Steilküste. Von dort aus hat man einen Traumhaften Blick auf die Inseln La Graciosa und Alegranza. Die Anlage war eines des ersten Werke Manrique.


Einen Sonnenuntergang am Mirador Deguinat rundete unseren heutigen Tag ab.



Es grüßt euch aus dem sonnigen Costa Teguise

Daniela, Tobias, Christian

Freitag, 2. Januar 2015

Happy New Year

Der Silvestertag begann wieder mit einem herrlichen Frühstück. Anschließend begaben wir uns an den Pool um ein wenig zu relaxen und uns auf das Gala Dinner vorzubereiten. Um Punkt acht Uhr öffnete für uns das Restaurant und wir konnten an unserem zugewiesenen Tisch platz nehmen.



Was das Küchenteam an diesem Silvesterabend gezaubert hat, ist fast unvorstellbar. Von verschiedenen Salaten, Fisch, Fleisch, Nudeln und Gemüse, jeder konnte für sich etwas finden. Hier einige Bilder die wir euch nicht vorenthalten möchten.





In der Lobby machten wir es uns anschließend bei Wein etwas gemütlich und um kurz vor Zwölf gingen wir nach draußen um das Feuerwerk über den Dächern des Hotels zu genießen. Gegen drei endete dann für uns diese Party und wir ließen uns auf unserem Bettchen nieder. Ein gelungener Start ins neue Jahr.

Den Neujahrstag gingen wir sehr locker an. Da wir nicht wirklich was geplant hatten, relaxten wir wieder am Pool und ließen uns von der Sonnen aufwärmen.

Am morgigen Freitag werden wir unseren Mietwagen in Empfang nehmen. Dann werden wir die Insel erkunden und uns alle Sehenswürdigkeiten anschauen die wir auf dem Plan haben.

Ich wünsche nun allen Lesern, Verwandten, Freunden usw. :) einen tollen Start ins neue Jahr 2015.


Es grüßen euch Daniela, Tobias , Christian

Black Beach, Skogarfoss, Kvernufoss

In unserem Apartment haben wir dieses mal kein Frühstück mit dabei. Deswegen waren wir am Abend zuvor noch einkaufen. Es gab dann Rührei, B...