Da die Sonne hier erst gegen neun die Nacht zum Tage macht,
ist es noch dunkel als wir im Hotel frühstücken. Ein richtig tolles Buffet ist
dort aufgebaut und man kann gestärkt in den Tag starten.
Schnell sind unsere Koffer wieder gepackt und alles im
Fahrzeug verstaut, um unsere Citytour zu beginnen.
Zu aller erst legten wir einen Stopp an Islands größter
Kirche mit dem Namen Hallgrimskirkja ein. Der Kirchturm ragt wie ein spitzer
Bleistift 74m in die Höhe und ist somit das höchste Gebäude auf Island. Die
Kirche ist Reykjaviks Wahrzeichen.
Weiter ging die Fahrt zum Sólfar - Sonnenschiff. Dies ist
eine Skulptur vom Künstler Jón Gunnar Árnason, in der Licht, Sonne, Hoffnung
und Freiheit eine besondere Rolle spielt. Ein sehr beliebtes Fotomotiv, da sich
auf dem polierten Marmorboden Sonne und Wolken spiegeln und es daher so
aussieht als würde das Schiff schweben.
Einige hundert Meter weiter befindet sich die Harpa. In
diesem Gebäude welches 2011 eröffnet wurde, befindet sich die isländische Oper
und das Symphonieorchester. Sie bietet Platz für 1800 Besucher.
43m ragt das Gebäude in die Luft, wobei es wie ein
überdimensionierter Kristall wirkt. Abends wird es beleuchtet, Tagsüber sorgt
die fischschuppenähnliche Fassade je nach Licht und Blickwinkel tolle Farben.
Unsere Fahrt führte weiter zum Friedhof. Muss man auch mal
gesehen haben. Allerdings ist der Unterschied zu unseren Friedhöfen doch
gewaltig. Sehr alte Grabsteine, keine Strukturen, keine Bepflanzung. Anderst
halt...
Nun hieß es aber raus aus der Stadt. Entlang der Ringstraße,
diese führt einmal komplett um die Insel herum, konnten wir sehr viele tolle
Motive entdecken. Immer wieder hätte man rechts ran fahren können um dort ein
Wasserfall, dort ein Schneebedeckter Berg, Islandpferdchen oder auch Schafe
abzulichten. Hier mal eine kleine Auswahl:
Vorbei am Eldborg, einem kleinen Schildvulkan, zum
Gerduberg, wo sich Basaltsäulen beim zusammenziehen von Lava hexagonal geformt
haben.
Von dort aus ging es weiter nach Budir, wo nur noch eine
kleine Kirche mitsamt Friedhof steht. Auch ein sehr bekanntes Fotomotiv.
Einen weiteren Stopp legten wir in Arnastapi ein. Dort kann
man entlang der Küste verschiedene Brandungshöhlen sehen. Ein Arch macht hier
auch das beste Fotomotiv aus.
Ihr seht schon, für Fotografen gibt es hier an jeder Ecke
irgendetwas zu knipsen. Das Wetter spielte im übrigen heute auch mit. Zwischen
einigen Wolken, kam immer wieder die Sonne zum Vorschein. Was will man mehr?!
Unseren letzten Stopp legten wir in Londrangar ein. Dort
befinden sich zwei Felsnadeln, die die Ruinen eines erodierten Vulkanschlots
sind. Ein toller Anblick dort oben zu stehen.
Da sich nun langsam auch die Sonne verabschiedete, machten
wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Hotel in Grundarfjördur. Ungefähr eine
Stunde waren wir nochmals unterwegs, ehe wir einchecken konnten. Da gleich
neben an ein kleines Restaurant ist, kehrten wir dort ein. Als Tagesmenü gab es
Fangfrischer Lachs mit Gemüse, welchen wir natürlich wählten.
Ein wirklich interessanter Tag geht somit für uns hier auf
Island zu Ende.
Es grüßt euch ganz Herzlich
Daniela & Tobias
guten morgen wir haben uns über die kommentare und die sehr schönen bilder gefreut.
AntwortenLöschendas muß doch ein schönes gefühl sein,unter nicht angebundenen ponnys zu stehen.
bei uns hat es gerade 4,7 grad,ich werde jetz die ersten champingion ernten.
um 11.00 uhr fahren wir zu mühlhausers nach ketsch.ich will euch nicht länger
aufhalten, denn ihr habt ja sicher noch einiges geplant.
es grüßt euch omi und opi