Was wäre ein Urlaub
ohne Sonnenaufgang? Da würde etwas fehlen. Also machten sich am heutigen Tage
Tobias und Christian noch einmal auf zum Schiffswrack, wo wir schon gestern
waren. Ich hab lieber ausgeschlafen, darf ja nicht zu kurz kommen. Dabei sind
tolle Aufnahmen entstanden die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Anschließend traf
man sich zum Frühstück wieder um sogleich die Fahrt zum Timanfaya Nationalpark
vorzubereiten.
Die Autofahrt
dauerte ca. 35 Minuten. Vom Eingang aus führt eine 3km lange Straße zum Isloto
de Hilario. Von dort aus führen wiederum Busfahrten in diese Vulkanlandschaft.
Mit dem eigenen Auto kann man dort nicht fahren. Man muss in den Bus umsteigen.
12km schlängelt sich die Asphaltierte Straße durch diese Welt aus Kratern,
erkalteter Lava und Aschehängen.
Leider ist es nicht einfach aus dem Bus heraus
zu fotografieren und manchmal wünscht man sich etwas mehr Zeit. Wir waren
ungefähr 45 Minuten unterwegs.
Wieder zurück am Ausgangspunkt schauten wir uns
noch die Vorführungen an. Parkhüter demonstrieren was sich unter der dünnen
Kruste abspielt:
Reisigbündel
entzünden sich in Sekundenschnelle
Wasser, was in
Metertiefe Rohre gekippt wird, kommt als Dampffontäne auch Sekundenschnell
wieder an die Oberfläche.
Das Restaurant was
sich dort befindet, kann mit dieser Erdwärme Hähnchen oder anderes Fleisch auf
einem offenen Schlot grillen. Nie wieder Feuerholz machen….
Nach dem Besuch des
Nationalparks machten wir uns zur Dromedarstation auf, wir wollten auch eine
kleine Runde drehen.
Eigentlich wollten
wir dann noch eine kleine Wanderung zu einem Vulkankegel unternehmen. Leider
führte uns eine Schotterpiste nicht zu unserem Ziel. Wir werden es übermorgen
mit mehr Informationen nochmals ausprobieren.
Wir fuhren dann
wieder zum Hotel zurück und waren pünktlich beim Abendessen wieder dort.
Morgen werden wir
weiter in den Süden fahren.
Es grüßt euch
Daniela
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