Am heutigen Tage,
machten wir uns nach dem Frühstück, auf den Weg nach Jameos Del Agua. Wie die
Cueva de los Gerdes, gehören auch Sie zum Tunnelsystem Atlantida. Bis zum Ende
der 1960er Jahre, warfen Bauern ihren Müll in diese Einbrüche an der Lavadecke.
Auch hier ist es Cesar Manrique zu verdanken, dass dieser Ort gereinigt und
restauriert wurde. In dieser Höhle gibt es einen Salzwassersee in dem weiße
Minikrebse leben.
Hinter diesem See hat Cesar Manrique einen Pool angelegt,
indem türkisfarbenen Wasser bei Sonnenlicht schimmert. Einen solchen Pool zu
Hause zu haben wäre nicht schlecht.
Um einen tollen
Blick über die Insel zu haben, fuhren wir noch auf den Ermita de las Nieves.
Schneeweiß thront die Wallfahrtskapelle auf dem Risco de Famara. Nur wenige
Meter entfernt, fallen die Klippen fast 600m Senkrecht bergab und man hat einen
wunderbaren Panoramablick.
Einen kurzen
Zwischenstopp legten wir noch in Haria ein. Auch das Tal der Tausend Palmen
genannt. Zwischen Berghängen hat sich dieser Ort mit 5000 Einwohnern
angesiedelt und ist der freundlichste Ort der Insel. Da am heutigen Tag
Dorfmarkt war, schauten wir auch hier kurz vorbei um dann die Fahrt nach
Teguise fortzusetzen.
Wenn man in Teguise
ankommt, fühlt man sich in der Zeit um ein paar Jahre zurückversetzt. Kleine
enge Gassen, ehrwürdige Kirchen und weite Plätze. Menschenleer fanden wir
Teguise vor. Die Stadt blüht nur am Sonntag auf, dann ist Marktlage, einer der
größten auf Lanzarote. Wer die Zeit hat, sollte an einem Wochentag die Stadt
erkunden um dann Sonntags noch einmal wiederzukommen und sich in den Trubel
werfen. Dazu aber morgen mehr.
Weiter führte uns
unsere Fahrt nach Nazareth. Dort befindet sich das ehemalige Wohnhaus von Omar
Sharif. Manchen auch bekannt als "Dr. Schiwago". Er hatte es in den
1970er Jahren in einen Steinbruch gebaut und ihn laut der Legende bei einem Bridgespiel
nach nur einem Tage wieder verloren. Heute ist es der Öffentlichkeit zugänglich
und auf jedenfall einen Besuch wert.
Den längsten Strand
auf Lanzarote, die Playa de Famara, statteten wir anschließen einen Besuch ab.
Einige Surfer versuchten sich an den doch hohen Wellen. Baden ist aufgrund der
Strömung leider nicht möglich, zumindest am heutigen Tag.
Von dort aus machten
wir uns wieder auf den Weg zum Hotel um uns am Abendbuffet zu stärken. Morgen
werden wir weiter südlich unterwegs sein.
Es grüßt euch
Daniela, Tobias,
Christian
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